Die Nachricht vom Angriff auf Lyonas ließ Melyana einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Sie selber konnte ihn an diesen Tag nicht begleiten.Die innere Unruhe die sie verspürte,seit er die Tore verließ,blieb wie eine dunkle Vorahnung als sie ihm noch nachwinkte.
Umso erschrockener eilte sie zu Lyonas ans Krankenbett,wärend Alarmon sie von den Ereignissen in Kenntniss setzte.
Voller Sorge weicht sie fortan nicht mehr von seiner Seite.Immer wieder kühlt sie seine fiebernde Stirn,spricht sanfte Worte zu ihm in der Hoffnung,seine Augen würden sich öffnen und der Spuk sei vorbei.Erschöpft betrachtet sie ihn wärend er regungslos daliegt.
Die Angst das der Pfeil,der in Lyonas Arm steckte, vergiftet sein konnte ließ einen tiefen Hass gegen die Albae in ihr aufkeimen.
Mahlzeiten die ihr gebracht werden,rührt sie nicht an.Jeglicher Glanz scheint aus ihren Augen gewischen.
Still umschlossen hält sie seine Hand in ihre.
Entschlossen verharrt Melyana an seinem Krankenbett bis er seine Augen öffnen wird.