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 Vorgänge in und um Arnor

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Drakentera

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BeitragThema: Vorgänge in und um Arnor   Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitimeSa Jan 12, 2013 9:04 am

Einen Tag nachdem sich im Felsenwald eine große Anzahl Urukhai und Krieger der Astinen zusammengerottet, und Drow auf dem Weg dorthin den Kriegern aufgelauert hatten, tauchte plötzlich eine fremde Person vor den Toren Henneth Anuens auf. Eine jugendliche Frau wie es schien, deren Grazie und spitz zulaufenden Ohren das Erbe der Elben offenbahrte, mit gleichsam muskulösen und vielfach tätowierten Körper, den sie mit Stolz zur Schau stellte in einer hautengen und freizügig geschnittenen tiefrot-schwarzen Mithril-Rüstung.

"Ehre und Freiheit!" rief sie den Waldläufern entgegen, und legte eine Faust auf die Brust, und streckte sie anschließend nach vorne weg. "Ich bin Loreena von den Amazonen. Ich erbitte freies Geleit durch Euer Reich, und dass man mich zu Belara Löwenklaue bringen möge!"

Die Wachen sahen sich gegenseitig an, und dann wieder zu der überraschenden Erscheinung. "Uns steht es nicht zu, darüber zu entscheiden."

"Dann bringt mich zu jemandem, der entscheidungsbefugt ist." meinte sie stolz, und fügte dann lächelnd hinzu "bitte."

"Wir werden Euch ins Heermeisterhaus geleiten. Dort wird sich die Heermeisterin um Euch kümmern, sobald sie Zeit hat. Solange ihr Gast hier seid, müssen wir Euch bitten, sämtliche Waffen abzulegen."

Die junge Frau lächelte "Ich bin unbewaffnet. Aber, ich bin sicher, ihr werdet Euch davon überzeugen wollen. Also, nur zu."

Wieder warfen sich die beiden Waldläufer einen Blick zu, bis einer schließlich vortrat. "Bitte nehmt es nicht persönlich." meinte er, und tastete sie nach irgendwelchen versteckten Waffen ab. "Das tue ich nicht, keine Sorge" während sie ihn belustigt genau musterte. Als er schließlich nichts fand, deutete er an, ihr zu folgen, und führte sie zum Heermeisterhaus.


Zuletzt von Drakentera am Mi Jan 16, 2013 5:13 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Elovinia

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BeitragThema: Boten   Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitimeSa Jan 12, 2013 9:27 am

Während man die Amazone ins Heerhaus führte, ihr die Gastfreunschaft des Hauses zukommen ließ und aufmerksam, teils argwöhnich beobachtete, wurden gleichzeitig Boten gen Lordprotecktor und dem Kaiser entsand mit der Invormation über die Amazone Loreena und der Bitte das der Lordprotecktor ihn doch zum Heermeisterhaus begleiten möge da die Heermeisterin noch unterwegs sei, kurze Zeit später erhielt die Heermeisterin Ithiliens durch einen Vertrauten die Nachricht ihrer Anwesenheit, diese entsant den Boten weiter gen Heermeister Cassius von Schwarz und der Amazone Belara Löwenklaue mit der Bitte das Belara sich doch im Heermeisterhaus Henneth Anuen einfinden möge.

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Drakentera

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BeitragThema: Re: Vorgänge in und um Arnor   Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitimeFr Jan 18, 2013 6:37 pm

Der Rückweg war erneut glimpflich verlaufen. Loreena schlich von einem Geheimgang zum nächsten, bis sie wieder in ihrem Zimmer im Palast ankam. Mit einem Nicken verschwand sodann die Pfauengildlerin, die die Stellung gehalten hatte, auf dem gleichen Weg. Als sie durch das Loch in der Wand verschwunden war, betätigte Loreena einen geheimen Schalter in Form einer an der Wand befestigten Fackel und das Bücherregal schob sich vor den Geheimtunnel, der aus dem Palast führte.

Loreenas Pulsschlag beruhigte sich wieder, nun, da sie unbemerkt zurück gelangt war. Sie suchte die Wohnstube auf, welche alle Schlafzimmer ihrer Familie miteinander verband. Auf dem Tisch in der Mitte stand ein unangerührtes Tablett mit Obst, Brot und Käse. Daneben stand eine Karaffe mit Apfelsaft. Loreena goss sich davon etwas in ein Glas. Sie wollte gerade ansetzen, da hielt sie inne. Ihre Sinne schlugen Alarm, ohne dass sie erklären könnte, welcher Sinn sich hier ausdrückte. Anders als die anderen Amazonen profitierte Loreena besonders von dem Erbe ihres Vaters, welcher kein Mensch, sondern ein Elb aus Eryn Lasgalen war. Jetzt konnte sie erkennen, was sie stutzig gemacht hatte. Ein Hauch eines metallischen Geruchs ging von dem Saft aus. Loreena betrachtete den Inhalt des Glases genauer. Tatsächlich, winzige glänzende Partikel schwammen in der Flüssigkeit. Die junge Frau stutzte erneut. Metallsplitter? Wie kamen diese in den Saft? In der Küche des Palastes wurden doch keine Messer geschärft, und schon gar nicht über den Lebensmitteln. Vielleicht war dies auch kein Versehen gewesen.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Erschrocken zuckte Loreena zusammen und ließ das Glas fallen, so dass es in Scherben am Boden zerbrach. "Loreena?" drang eine Stimme durch die geschlossene Tür "Die Königin wünscht Euch zu sprechen". Gerade rechtzeitig zurück, dachte die junge Frau. Mit Unwohlsein im Bauch schloss sie die Tür auf, nickte der Botin zu, und sperrte hinter sich wieder ab. Sie folgte der Botin in den Thronsaal. Niemand außer der Königin war anwesend. Loreena erinnerte sich an die Zeiten, wo dieser Ort auch ein Treffpunkt gewesen war für viele Amazonen. Es war ein fröhlicher warmer Ort gewesen. Jetzt wirkte es geradezu trostlos und kalt. "Ehre und Gemeinschaft, meine Königin" begrüßte Loreena ihre Tante mit einer tiefen Verbeugung "Ihr habt nach mir rufen lassen?" Die Königin sah müde aus, gleichsam aber auch auf seltsame Art bedrohlich. Umso erstaunlicher war ihre zu der Situation nicht passende warme säuselnde Stimme "Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Seit Wochen kommst du kaum aus deinen Gemächern heraus. Ich weiß, dass du noch immer um deine Mutter und deine Schwester trauerst, aber es ist nicht gut, sich so von allen zurück zu ziehen." Loreena musterte ihre Anführerin mit Skepsis, die sie gut verbergen konnte. Seit wann interessierte diese sich so für ihr Wohl? Die Königin fuhr fort "Wir haben nur noch uns, das weißt du. Ich will dich daher wie meine eigene Tochter von nun an behandeln, und dich an allem teilhaben lassen, was ich hier tue. Eines Tages wirst du meinen Platz einnehmen, und du hast noch viel zu lernen." "Wie ihr es wünscht" meinte Loreena trocken, und dachte dabei unentwegt daran, dass dies erhebliche Probleme machen dürfte, sich mit ihren Verbündeten heimlich zu treffen. "Du bist doch auch der Meinung, dass wir viel mehr zusammen halten müssen in diesen schweren Zeiten, nicht wahr?" Loreena nickte gehorsam. Was blieb ihr auch anderes übrig? "Sehr schön." lächelte die Königin und griff in ein im Trohn eingelassenes Fach "Deshalb möchte ich dir das hier schenken. Wenn einer mir treu ergeben ist, dann du, nicht wahr?" Der Blick der Königin lag scharf auf ihr, als sie ihr den silbernen Ring mit schwarzem Stein entgegen streckte. Loreena versuchte ihr Entsetzen bestmöglich zu verbergen. "Es ist eine große Ehre" meinte sie, und nahm ihn entgegen. Ob ihre Tante etwas ahnte? Sie musste die beste Miene zum bösen Spiel machen. "Streif ihn über." ermutigte diese sie lächelnd, und innerlich widerwillig folgte die junge Frau diesem Befehl. Was würde nun passieren? Würde man ihre Gedanken lesen können? Würde sie sich verändern, ohne es zu merken? Wie schnell würde es gehen? Loreena schloss die Augen. Sie versuchte sich zu besinnen auf die Worte der Ältesten, die ihre Lehrmeisterin war. Den Geist zurück ziehen, und einen Schutzschild darum legen. Loreena hatte vielleicht noch die besten Chancen zu widerstehen, da sie als Einzige den Weg der Kontrolle von Körper und Geist gewählt hatte, der viel Ausdauer und Disziplin erforderte - Eigenschaften, die den zumeist impulsiven Amazonen mit rein menschlichen Eltern oft fehlten.
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BeitragThema: Re: Vorgänge in und um Arnor   Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitimeMi Jan 30, 2013 2:52 am

Endlich! Loreena schloss die Tür hinter sich rasch ab und seufzte laut. Dann riss sie sich den silbernen Ring mit schwarzem Stein vom Finger und warf ihn unsanft auf den Esstisch. Seit die Königin beschlossen hatte, sie persönlich auszubilden, kam sie kaum mal in ihre Gemächer zurück, außer zur Nachtruhe. Nun wurde sie fortgeschickt, als eine Amazone der Schwesternschaft der Schlange eintrat, um der Königin etwas zu berichten. Sehr verdächtig, dass man sie gerade dann fortschickte, fand Loreena, aber ihr war es nur recht. Schnell huschte sie in ihr Zimmer, betätigte den Hebel, der das Bücherregal zur Seite schieben ließ, und verschwand in der Schwärze des sich dahinter auftuenden Ganges.

Am Treffpunkt im Keller der Taverne, in der gleich mehrere Geheimgänge zusammen liefen, hatten sich gerade mal knapp zwei Dutzend Amazonen versammelt. Seit Loreena öffentlich im Namen der Königin hatte verkünden müssen, dass jede Amazone, die der Königin die Treue schwor, als Zeichen hierfür einen „gesegneten“ Ring erhielt, der vor dem „Fluch der Göttin“ bewahren sollte, war die Zahl derer, die sich noch Rebellinnen nannten, deutlich geschrumpft. Einige sahen in Loreena eine Verräterin, die auf die Seite der Königin gewechselt sei, und wandten sich daher von ihr ab. Andere befürchteten den Zorn der Göttin, wenn man sich länger gegen die Königin stellte, wieder andere resignierten, und fügten sich ihrem Schicksal, das über kurz oder lang Krieg bedeutete. Loreena bedauerte, dass sie nicht die Führungskraft ihrer Mutter oder großen Schwester besaß, und noch mehr, dass der Kampf scheinbar verloren war. Eine Woche hatte die Königin ihr als nächste Verwandte als Ultimatum gesetzt, darüber zu befinden, dass der „angebliche“ unprovozierte Mord an Belara durch die Arnorer ein ausreichender Kriegsgrund sei, zumal es die Zweite aus dem Königinnengeschlecht war, die sie auf dem Gewissen hätten. Wenn Loreena sich aber nicht positionierte, würde die Königin über ihren Kopf hinweg entscheiden, zumal Loreena nach dem Gesetz der Amazonen noch nicht als erwachsen galt.

„Wir können so nicht weiter machen. Je mehr aus unserer Gemeinschaft ausscheiden, desto größer wird die Gefahr, dass sie uns verraten werden. Es ist nur eine Frage der Zeit. Zumal diese Ringe gefährlich sind, und den Geist beeinflussen.“ meinte die Wirtin Karia, und sah zu der Prinzessin. Loreena nickte „Ich muss ihn im Beisein der Königin tragen, und obwohl ich gelernt habe, meinen Geist abzuschirmen, spüre ich, dass der Ring versucht, mich zu beeinflussen. Er schürt Zweifel für unsere Sache, und Verlockung für die Pläne der Königin. Und… er vermittelt ein großes Maß an Wohlbehagen, wenn man ihn trägt. Ich kann verstehen, wenn man danach süchtig wird.“ Betroffen sahen sich die verbliebenen Amazonen an „Aber welche Wahl haben wir? Wir haben ja schon festgestellt, dass jeder Ring einzigartig ist. Und wir haben nicht unendliche Rohstoffe, um Repliken anzufertigen.“ meldete sich Maylin, eine der Bogenschützinnen, zu Wort. „Und wir können nicht gegen die anderen kämpfen. Dafür sind wir mittlerweile zu wenige.“ fügte Variel hinzu, eine der Löwengardistinnen. Loreena atmete schwer durch „Ich denke, wir haben nur noch eine Wahl, wenn wir nicht zu Marionetten des Hexers werden wollen. Und die lautet Flucht.“ Wieder sahen sich alle betroffen an. „Aber das bedeutet Krieg, wenn du verschwindest.“ meinte Karia. Loreena schüttelte den Kopf „Den gibt es ohnehin, spätestens in einer Woche. Und dann vermutlich noch eine Prinzessin weniger.“ „Und wo sollen wir hingehen? Uns den Arnorern ausliefern?“ fragte Variel empört. „Belara ist es dort auch gut ergangen.“ entgegnete Loreena „und wenn wir frei bleiben wollen, welche andere Wahl bleibt uns?“ „Bist du sicher, dass man dort frei bleibt?“ konterte Variel misstrauisch „vielleicht hat Belara auch nur so gesprochen, weil man ihr gedroht hat.“ Belaras Schwester sah tadelnd zurück „Du kennst Belara. Sie ist deine Ausbilderin gewesen. Glaubst du wirklich, sie würde sich von irgendwem etwas vorschreiben lassen, was sie nicht will?“ Variel, und einige andere Amazonen in der Gruppe grinsten „Nein, wohl kaum“. „Also ist es abgemacht. Jeder sollte das Nötigste zusammen packen, und wir treffen uns dann hier wieder bei Sonnenuntergang, und nehmen den Geheimtunnel.“ Die Amazonen nickten, und verließen auf den verschiedenen Wegen wieder den Keller, so dass nur Karia und Loreena zurück blieben. „Ich werde meine Taverne vermissen“ meinte Karia seufzend. „Es gibt noch viele andere schöne Orte. Und wer weiß, vielleicht geschieht ja auch noch ein Wunder.“ meinte Loreena und sah nachdenklich zum verborgenen Tunnel, der aus Amaroth hinaus führte.
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BeitragThema: Re: Vorgänge in und um Arnor   Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitimeFr Feb 01, 2013 8:58 am

Die Myrmidonen, die den Ausgang des Tunnels bewachten, staunten nicht schlecht, als sich mehr und mehr Amazonen, zum Teil mit Kindern auf den Armen, aus dem Tunnel drängten. So sehr sie sich bemühten, die Amazonen auf Ringe mit schwarzem Stein zu überprüfen, blieb ihnen kaum Zeit hierzu, denn die Amazonen schienen fast panikartig aus dem Tunnel ihnen entgegen zu strömen. Aus einiger Entfernung hörte man lautes Krachen, Explosionen und Schreie "Schneller! Der Tunnel stürzt ein!" Gefolgt von einer riesigen Staubwolke schaffte es die letzte Amazone, Loreena, aus dem Tunnel, der hinter ihr nach einer Explosion in sich zusammen fiel. Alles in allem zählten die Myrmidonen 23 erwachsene und 6 kindliche Amazonen.

Loreena und die anderen husteten sich den Staub aus den Lungen. Zwar war die Luft nicht besser im Totensumpf, aber nach einigen Minuten konnte man wieder einigermaßen durchatmen. "Wir mussten den Tunnel einstürzen lassen, die Schlangen waren uns auf den Fersen." erklärte sie knapp den verwunderten und argwöhnischen Myrmidonen. "Bitte, bringt uns nach Arymor. Hier gibt es nichts mehr zu bewachen. Ich bin Loreena, Prinzessin der Amazonen, Schwester von Belara Löwenklaue. Und ich verbürge mich für diese Frauen und Kinder."
Dem war nichts mehr hinzuzufügen. So eskortierten die Myrmidonen wachsam die fremden, niedergeschlagen und trotzdem stolz und stark wirkenden Frauen bis zu den Toren Henneth Anuens, und geheißten ihnen dort zu warten, während einer von ihnen zum Palast lief, um den Kaiser über die Geschehnisse zu informieren.

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BeitragThema: Re: Vorgänge in und um Arnor   Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitimeFr Feb 01, 2013 11:24 am

während dessen informierte man die Heermeisterin über die Ankunft der Amazonenprinzessin Loreena und Einigen wenigen von ihrem Volk, sie machte sich sogleich auf dem Weg..... Gil verfasste Unterwegs eine Nachricht an Belara Löwenklaue und ließ sie ihr überbringen, vor den Toren Henneth Anuen wurden nach dem Eintreffen der Heermeisterin wohl einige Worte zwichen ihr und der Prinzessin gewechselt

kurz darauf gaben die Amazonen alle ihre Waffen den Mirioden und Ithiliern dann begleiteten sie die Heermeisterin vor das Heerhaus an das Lager und wurden mit Decken , Essen und Trinken erst ein mal versorgt während Prinzessin Loreena und die Heermeisterin sich ins Heermeisterhaus zurück zogen .... die Amazonen wurden ohne das sie es bemerkten bewacht trotz der Heermeisterin ihren Großmut ließ man sie nicht aus den Augen , weder die Kinder noch die Frauen würden sich vom Heerhaus entfernen können ohne das es einer der Ithilier bemerken würde und gleich der Heermeisterin oder ihren ersten Mann zu berichten , sie würden keine Gelegenheit haben sich heimlich davon zu stehlen sollte es eine Verräterin unter ihnen geben



später am Abend wurde ein Bote gen Lordprotecktor ausgesand um ihn davon in Kenntniss zu setzen das die Amazonenprinzessin und ihr Gefloge ihre Waffen ab gaben und nun vor dem Heermeisterhaus lagern


Zuletzt von Elovinia am Fr Feb 22, 2013 12:55 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Beobachtungen   Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitimeDo Feb 21, 2013 11:26 pm

Die Ithilier beobachteten die Heermeisterin wie sie in letzter Zeit oft hoch Oben auf den Hügeln stand und ihren Blick gen Wälder schweifen liess, sie schien blasser, angespannter und verschloßener in den letzten Wochen seit die kleine Amazonenprinzessin das erste mal in Henneth Anuen auftrauchte und später mit einigen ihres Volkes bei ihr Unterschlupf erhielt, seit dem sprach man hinter vorgehaltender Hand das die Heermeisterin andere Ithilier aus den tieferen der alten Wälder geholt habe und sich rund um die Berge des Amon Ti aufhalten , auch wird sich erzählt das man die Grenzen noch nie so verstärkt hätten wie in den letzten Wochen und viele Späher unterwegs sein sollen,es lag etwas in der Luft das spürte man, es schien fast greifbar.



Zuletzt von Elovinia am Fr Feb 22, 2013 12:55 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Amazonenlager und Gemunkel    Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitimeFr Feb 22, 2013 12:08 am

Man konnte ab und an sehen wie die Heermeisterin und die Amazonenprinzessinen sich unterhielten dann wieder sah man die Heermeisterin Tagelang nicht, noch hörte man etwas von ihr oder aus dem Lager. Zu Anfang erblickte man die Heermeisterin täglich zwichen dem Palast und Heermeisterhaus eilen und mit jedem Tag konnte man bemerken das sie sich immer mehr verschloß , ihr Blick wurde hart und ihre Mine ausdruckloser , zur Beunruhigung der Bewohner sah man die Heermeisterin in den letzten zwei Wochen nicht mehr in der Hauptstadt oder im Palast , dennoch wurden Botschaften entsendet, doch erblickte man nie Jemand von der Regentschaft in Henneth Anuen oder Botschafter aus dem Palast dort.

Seit Wochen nun lagerten die Amazonen um das Heermeisterhaus, die Heermeisterin hat ihre Privatgemächer und Gästezimmer räumen lassen um sie für die Amazonenkinder her zurichten. Anfangs waren die Bewohner sehr argwöhnisch, misstrauisch und skeptisch den Amazonen gegenüber, mittlerweile brachten sie ihnen Sympathie entgegen und immer öfter wurde hinter vorgehaltener Hand über die Regentschaft gemunkelt das sie diese Zustände zulassen und die Amazonen immer noch nach so vielen Wochen wie Gefangene behandeln würden, einzig die Heermeisterin würde ihnen einen gewissen Respekt zollen und Freiraum einräumen ,wenn auch unter Beobachtung, womit sich die Amazonen wohl arrangierten.

Bewohner brachten Zelte und Altagsdinge an die Tore von Henneth Anuen für die Amazonen um es ihnen etwas zu erleichtern, konnten sie sich doch sehr gut in ihre Situation versetzen, denn es war noch nicht lange her da hatte man sie selber unterjocht und geknechtet, drum wuchs ihre Empörung mit jedem Tag und mit jedem Tag wurden die Gerüchte mehr. Die Amazonen verhielten sich ruhig doch mit jedem Tag wuchs auch ihre Besorgnis was mit ihnen geschehen würde, sie saßen oft bis spät in der Nacht mit ihren Prinzessinnen und der Heermeisterin am Lagerfeuer, hin und wieder heftig diskutieren dann mussten die Prinzessinnen ihre Frauen beruhigen. Die Kinder der Bewohner sprachen bei der Heermeisterin vor ob sie nicht mit den Amazonenkindern spielen dürften, sie ließ sie gewähren und es entstanden mittlerweile Freundschaften zwischen den Kindern und hin und wieder, wenn auch noch etwas verhalten, bei den Erwachsenen.


Beunruhigend stellt man fest das Bewohner sich scheinbar große Vorräte anlegen und der Schmied arbeitet des öfteren auch Nachts, man sieht ungewöhnlich oft und viele Pferdekarren zwichen den Bauernhöfen und Dörfern rollen. In den Gasthäusern und Tavernen fällt immer öfter hinter vorgehaltener Hand das Wort Amazonenkrieg und anstatt wie sonst Karten zu spielen oder den Würfelbecher klappern zu lassen wird über Waffen gesprochen und untereinander Verabredungen getroffen um Wahren zu tauschen oder Hilfe beim befestigen von Gehöften und Häusern vereinbart.


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BeitragThema: Re: Vorgänge in und um Arnor   Vorgänge in und um Arnor I_icon_minitime

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