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 Lyonas Avendior

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Lyonas Avendior

Lyonas Avendior


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BeitragThema: Lyonas Avendior   Lyonas Avendior I_icon_minitimeSa Jul 02, 2011 3:37 am

VOM BAUER ZUM RITTER….

Es war ein schöner Tag in Marldoron.
Er machte wie jeden Tag einen Spaziergang durch den Wald um alles zu verarbeiten was geschehen war. Es machte ihm immer noch zu schaffen, dass vor Jahren seine liebe Frau starb, doch er wusste ja, dass dieser Tag einmal kommen würde. So wie immer eigentlich, denn als Halb-Elb würde er noch viele Freunde und Liebe überleben.

Dann der große Krieg , der ihm seinen Vater nahm und die Mutter, eine Elbin , die er nie kennenlernte. Aber darüber war er schon lange hinweg.
Nur dieses tägliche, gleiche und eintönige Leben das ihn mittlerweile eingeholt hat, konnte er nicht länger aushalten. Jagen, Felle verkaufen und alleine in seinem Haus, das war einfach nicht das Leben das er sich vorstellte und nicht das was er seinem Vater versprach. Er sagte ihm, dass er großes leisten, Menschen helfen und alles Böse aus dem Lande vertreiben würde.

Doch dann passierte etwas was wahrscheinlich sein ganzes Leben ändern würde… Er sah etwas…..etwas glänzendes….etwas was er auf seinem Weg noch nie gesehen hat. Er ging darauf zu….es blendete ihn, doch griff er danach…. UND DANN WAR ER DA…..ER BLINZELTE UND ERWACHT WIE AUS EINEM TRAUM…..er schüttelte sich und konnte es kaum glauben, scheinbar war er in einer anderen Welt…
Er blickte um sich und wie er, fand jemand scheinbar auch den Weg in diese neue Welt. Hinter ihm wurde es hell und jemand fiel aus einem Spiegel, wo er scheinbar auch durchgekommen war….Der Mann blieb liegen….er ging zu ihm und rüttelte ihn….<Mein Herr, seid ihr in Ordnung?> ….Der junge Mann wurde langsam wach….<Wo….wo…bin ich?>…..sprach der Fremde….<Das weiß ich leider auch nicht, darf ich mich vorstellen? Lyonas Avendior, mein Herr…ich bin eine kurze Zeit vor euch hier durch gekommen>… Den Kopf schüttelnd und noch ein wenig benommen, antwortet der junge Herr <Atolon Satusin, Herr Avendior, angenehm euch kennen zu lernen….

Die beiden unterhielten sich noch ne Weile über das geschehene und gingen DAS NEUE LEBEN mal an.
Sie trafen viele Leute, nette wie auch seltsame, doch wussten sie jetzt wo sie waren….Spiegelwelt nannte man dieses Land und NOVA wo sie sich aufhielten..
Doch dieses hin und her nervte Lyonas, er wollte etwas tun…etwas, wo er helfen konnte…etwas, wo er vielleicht sein Versprechen gegenüber seinem Vater erfüllen konnte…
Er hörte von einer Miliz die gegründet worden war, doch musste er erst mit dem Kommandanten reden ob er dieser Miliz auch beitreten durfte….Er musste sich beweisen ob er dessen auch würdig war…sei es, in Verantwortung, in Vertrauen oder Kampfgeschick….Doch dafür müsste er eine Ausbildung bei dem Heerführer der Miliz absolvieren…
Er wollte es, er wollte es unbedingt und so nahm die Geschichte des Lyonas Avendior in Spiegelwelt seinen Lauf………….
Viele Monde zogen über den Himmel , vieles wurde erlebt und dann kam der große Tag. Er wurde zum Ritter geschlagen. Sein guter Freund Vincent Nephilim , Ritter von Dagorlad, schlug ihm zum Ritter. Ein Traum wurde wahr. Sein Herz füllte sich mit Stolz und er war seinem großem Versprechen näher gekommen.


DIE GROßE REISE….

Die große neue Streitmacht Dagorlad war zu neuem Leben erwacht. Die Menschen dort fühlten sich wieder sicher und das kleine Dorf wuchs und wuchs. Immer mehr Menschen schlossen sich Dagorlad an und vielleicht auch SIE. Seid Jahren hatte er dieses Gefühl nicht mehr gespürt und irgendetwas sagte ihm das Sie vielleicht die eine welche ist, die sein Herz wieder voller Liebe bringen würde.
Doch dann geschah etwas , das alles wieder verändern würde……
Als er nach Dagorlad zurück kam, waren die Menschen aufgebracht. Sie sagten das Vincent, Darius und Lady Grit verschwunden wären. Die Wache vor dem Tore gaben ihm ein Schriftstück, auf dem geschrieben stand:

"DU WIRST ALLE NIE WIEDERSEHEN"

Mehr nicht….Er sagte den Wachen sie sollten die Tore schließen und niemanden den sie nicht kannten hineinlassen. Er dachte an seine Liebste, doch konnte er keine Nachricht mehr hinterlassen….<Ich reite bei ihr vorbei und verabschiede mich> dachte er ….Doch jetzt musste er losreiten, er musste die anderen finden, bevor noch etwas schlimmeres geschieht. Schweren Herzens ritt er los, Tage lang durch alle Teile des Landes. Er fand sie nicht, weder seine Freunde noch seine Liebste.

Völlig erschöpft blieb er an einem kleinen Fluß stehen. Beide, Lemias (sein treues Pferd und Freund) und er ruhten sich aus…<Wir finden sie nie Lemias, ich weiß nicht mehr wo wir suchen sollten>….doch wie aus dem nichts, sah er jemanden. Am anderen Flußufer stand jemand….Er sah genauer hin..<Ist das nicht dieser Zappnelo?> sprach er…

Er sah nur noch wie dieser seinen Stab hebte und er fiel in einen tiefen Schlaf…….Als er erwachte sah er seine Freunde. Fast alle waren da, Darius, Vincent, Lady Grit…..Sie alle waren an einem Strand den sie noch nie zuvor gesehen hatten, war es schon wieder eine neue Welt?...Er war froh das er sie gefunden hatte, doch waren seine Gedanken bei seiner Liebsten….Er würde sie nie wiedersehen, hatte er schon wieder eine Liebe verloren?...
Sie sprachen über das erlebte und gingen das neue Abenteuer an…Was würde geschehen, was ist mit diesem Land, warum waren sie hier? All das galt es herauszufinden…


UND DIE GESCHICHTE DES LYONAS AVENDIOR NIMMT WEITER SEINEN LAUF…..


HEERMEISTER AVENDIOR.....

Viele Monde sind vergangen seid sie angekommen waren. Viele Kämpfe wurden gefochten und Vincent Nephilim ist Kaiser des Landes Arnor. Durch sie alle bekamen die Menschen hier im Lande Arnor wieder Hoffnung, doch eins lies ihn einfach nicht los. Wird sie noch folgen? Durch irgendeinen Zufall den Weg finden? Sein Herz ist voller Stolz, um die Errungenschaften die sie alle hier geleistet haben und dennoch ist es schwer.

Man hörte viel von den Waldläufer Ithiliens, doch hat sie niemand seid dem großem Krieg im Lande, mehr gesehen. Sie sind nach dem Tot des alten Kaisers in den Wäldern verschwunden. Doch wird ihre Hilfe dringend gebraucht.

Der neue Kaiser gab ihm die Aufgabe sie zu finden und ihnen zu sagen <ARNOR HAT WIEDER EINEN KAISER>

Lyonas durchstreifte jeden Tag die Wälder, doch nie zuvor war er so tief hinein gegangen. Plötzlich hörte er einen Laut, ein pfeifen wie von einem Vogel und es hörte sich an, dass dieser auch Antwort bekam. Er blickte umsich, sah aber nirgendwo etwas. Weder unten im Dickicht noch in Kronen der Bäume. <Lemias irgendetwas geht hier vor> sprach er leise. Lyonas schloss die Augen und spürte die Anwesendheit einiger Menschen und dessen Bogen die auf ihn gerichtet waren. Es konnten nur die Schützen Ithiliens sein und er sprach <Waldläufer Ithiliens, der Kaiser ist zurück und er brauch eure Hilfe> Kurze Stille umgab ihn, doch dann erschien hinter ihm ein junger Mann, mit grünen Mantel und Kaputze und fragte ihn <Welch Märchen tischt ihr uns hier auf, wenn dem so wäre wüssten wir es> Lyonas drehte sich langsam um und als der Waldläufer sein Ohren sah, wurden seine Augen rießig und er neigte sein Haupt <Mein Herr Elb ich entschuldige mich,lasst uns zu unserem Meister gehen und mit ihm reden, doch muss ich euch die Augen verbinden. Auch wenn es nichts nützt Herr Elb aber so ist mein Befehl> <Natürlich>sprach Lyonas und nickte leicht <Doch euer Pferd muss hier bleiben> Er nickte abermals.

Als sie in Henneth Anûen waren nahm der junge Waldläufer ihm die Augenbinde ab und Lyonas sah die volle Pracht Henneth. Gut angelegt und kaum zu erobern.Sie führten in das Hause des Heermeisters, dort an einer großen Tafel stand ein großer Mann, der aber schon viele Monde gesehen hatte.Grauer Bart und überall Narben im Gesicht. <Heermeister, entschuldigt , doch dieser Herr sagte uns der Kaiser sei zurück> Der Mann drehte sich zu ihnen und machte ein Zeichen, dass alle den Raum verlassen sollten.Lyonas überkam ein leichtes Gefühl von ungewissheit, doch dann begann der Mann zu sprechen <Mein Name ist Gelowil, Heermeister Ithiliens und wer seid ihr Herr Elb und welch Lügen wollt ihr mir hier auftischen> Lyonas blickte ihn mit gehobenen Augenbrauen an und antwortete ihm <Mein Name ist Lyonas Avendior, mein Herr. Ich komme um euch mitzuteilen,das ein neuer Kaiser aus dem Blute Nephilim den Thron wieder inne hat und um eure Hilfe ersucht> Der Heermeister nahm Platz <Ist es wirklich war?Sind die Zeiten der Anarchie vorbei?Kommen endlich wieder große Tage?> Lyonas setzte sich zu ihm und sie sprachen lange über das geschehene,tranken und asen.

Einen Tag später betrat Lyonas den Thronsaal seines Kaisers und verkündete ihm, dass die Waldläufer gefunden seien und er der Kaiser sie besuchen solle. <Einen sehr erfreuliche Nachricht,Lyonas. Wir werden uns gleich auf den Weg machen!> antwortete Vincent.

Die Tage über Arymor und dem Lande Arnor wurden noch heller als sie schon waren. Die Waldläufer Ithiliens waren wieder da.Die Streitmacht Arymors wuchs und wuchs. Bald konnte man sich gegen den größten Gegner der freien Völker stellen. ZEPHARIUS!!! Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Lyonas saß in der Kirche von Arymor als er gerufen wurde. Er solle nach Henneth Anûen kommen,der Kaiser würde dort auf ihn warten. Sofort ritt er los.Dort angekommen sah er scheinbar alle Waldläufer versammelt und vorne stand der Kaiser und der Heermeister. Vincent deutete ihm an nach vorn zu kommen.<Du werter Lyonas Avendior,wirst nun von jetzt und solange das Schicksal will, nur noch Lyonas Avendior Heermeister Ithiliens genannt> Er sah zu Gelowil der direkt zu ihm sprach <Lyonas, ich bin alt und müde vom Krieg und du bist laut unserem Kaiser die beste Wahl> er lächelte und trat hinunter zu den anderen Waldläufern.<Lyonas, mein Freund. Dies ist nun deine neue Aufgabe>

Voller Stolz blickte er zu den Waldläufern und hebte seinen Bogen gen Himmel.........


Zuletzt von Lyonas Avendior am So Jan 15, 2012 3:25 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lyonas Avendior   Lyonas Avendior I_icon_minitimeFr Jan 13, 2012 6:48 am

Die Geschichte geht weiter bei Heermeister Avendior =)
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