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 Gilthoniél

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Elovinia

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BeitragThema: Aranuiér vom Stamm Dunedai    Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeMo Okt 01, 2012 9:05 am

Aranuiér vom Stamm der Dunedai

Nach dem Gespräch mit Darius stand sie auf während er sich in das Gemach zurück zog, sie schritt an den Kamin und blickte lange in die knisternden Flammen. Gil hatte ihm nichts von ihrer Sorge um Mel gesagt, sie wollte am nächsten Morgen von dem Elbenbotschafter Alarmon berichten und das Lyonas sich um Mel sorgte weil sie schon Tage nicht gesehen wurde. Aranuiér war bei dem Gespräch mit dem Elfenbotschafter dabei gewesen und bot seine Hilfe an, Gil wusste noch nicht genau was sie von ihm halten sollte, weder kannte sie, außer Darius, einen vom Stamme der Dunedai noch war sie je einem begegnet, ihr wissen stammte von Darius und das aus den Büchern. Sie waren gewandte Waldläufer und lebten in den Bergen sie ließen sich wenn überhaupt nur selten blicken aber hatten Bündnisse.

Gilthoniél blickte auf die vergangenen Tage zurück, an dem sie mit der Amazone Belaria und Helena in dem Waldgasthaus saßen. Sie musste sich die ganze Zeit mächtig zusammen nehmen seit man sie dazu beauftragte die junge Frau zu schützen und auf sie acht zu geben, nun saß Helena an ihrer Seite und war ahnungslos. Gil hatte Tage zu vor schon Darius mitgeteilt was sie bewegte, er hatte versucht in sie einzudringen sie versprach ihm sich zusammen zu nehmen doch es kostete sie Kraft Helena nicht für die Vorfälle verantwortlich zu machen, es viel Gil bei ihr sehr schwer ruhig und besonnen zu bleiben denn sobald sie in ihr Gesicht sah hatte Gil immer zu den schwarzen Ritter vor sich, wie er den Fetzen Stoffes Damals vor ihre Füße warf, ihnen ein Ultimatum stellte Helena binnen dreier Wochen zurück zu bringen und wie sie nicht lange darauf Cassius aus der Höhle der Totensümpfe befreiten, mehr tot als lebendig. Gil war außer sich gewesen was dies alles nach sich gezogen hatte und konnte es nicht einfach ab legen wie einen alten Umhang. Sie sah Darius damals nach der Befreiung Cassius zusammenbrechen wie er ihr Gift und Galle entgegenspuckte und wie sie fast an den Geschehnissen die darauf folgten zusammen brach. Gil hob leicht stolz ihr Kinn und straffte ihren Rücken, sie durfte Helena nicht verantwortlich machen, denn sie wusste von all den Vorkommnissen nichts.

Ihr Blick schweifte gen Türe als ein Fremder in die Taverne trat. Gil betrachtete ihn sehr aufmerksam, seine Kleider waren die eines Waldläufers, sie kannte sich aus, seine Haltung aufmerksam, ruhig und doch als währe er immer auf den Sprung. Gil kannte dies nur zu gut von sich, doch was wollte er hier? Und ungewöhnlich, er verbarg sein Gesicht unter einer Kapuze, es stand ihn frei, griffen die Gesetze der Stadt hier vor den Toren kaum und galt nur als unhöflich, also war es an ihr ihn noch aufmerksamer unauffällig zu beobachten, sie war von den vergangenen Geschehnissen ob Helena durch ihn abgelenkt und doch war da ein unterschwelliges lauern in ihr so als spüre sie drohendes Unheil.  Einige Zeit später wusste sie warum sie diesen Mann misstraute, ihr stiegen die Nackenhaare zu Berge wenn sie mit Belaria die Amazone und Helena auf brach, Belaria verabschiedete sich kurz darauf von ihnen Beiden und ging zum Grund des Hauses von Schwarz wo sie untergebracht war, doch Gil spürte den Fremden immer in ihre Nähe, selbst als sie mit Helena in den Palast ging wusste sie auch er war da, wie er unbemerkt der Kaisergarde an ihnen vor bei kahm wusste sie auch, denn er nutze die gleichen Kräfte wie sie, aus dem Grund nahm sie sich vor Darius davon zu berichten und ihre Schwächen auf zuzeigen. Sie zog ihren Dolch den sie an ihren Schenkel trug, stellte sich schützend vor Helena, die gar nicht wusste was geschehen war und vorderte ihn auf sich zu zeigen, nur Augenblicke darauf zeigte er sich. Der erste Gedanke den Gil hegte war das er nicht Zepharius war, denn dieser konnte sich aus gewissen Gründen im Palast nicht verwandeln oder eine andere Gestallt an nehmen, das erleichterte sie aber nicht das er dennoch eine Bedrohung für Helena oder gar Moira ihrer Tochter und dem Kaiser selber  da stellte.



@Gil


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BeitragThema: Melyana`s Spuren   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeSo Okt 07, 2012 8:04 am

Melyana Spuren


Gil hatte sich kurz nach dem Lyonas Botschafter Alarmon wieder aufgebrochen war und Aranuir sich verabschiedete ihre Leute informiert und war gleich noch in der Morgendämmerung aufgebrochen um die Spuren von Mel die aus dem Elbenreich heraus führten auf zu nehmen. Gil hatte zu vor mit alle jene gesprochen die mit ihr zuletzt zutuen hatten ebenso mit dem letzten Elben der sie gesehen hatte dann war sie den Spuren und anschließend ihrem Instinkt gefolgt. Gil wurde von ihren Tiergefährten Fealóce und den Falken Silberschwinge begleitet, sie durchkämmten sämtliche Plätze wo sie schon mit Mel war auch ihren Lieblingsort von den sie wusste suchte sie auf, einige Spuren waren älter doch unweit Henneth Annun führten neuere Spuren in den Westwald Hennet Annun. Die Sonne stand schon hoch und Gil musste neue Vorräte holen und Darius und dem Kaiser bescheit geben das der Botschafter bei ihr war um sie über Mels Verschwinden zu informieren. Doch es kahm anders als sie gedacht hatte. Darius war ja schon seit Tagen unterwegs gewesen und er so wie Cassius hatten es ihr noch nicht verknausert das sie die Amazone einfach bei sich im Haus eingeladen hatte und sie auch vor die Mauern Arnor mit nahm. Gil hatte die Obrigkeit Informiert über die Anwesenheit der Amazone doch wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten, dachte sie sich an dem Tag, denn sie hatten lange genug gewartet, so war es gekommen das sie Belaria von den Amazonen mit nahm zur Hauptstadt und auf diesem Weg begegneten sie Cassius. Gil hatte keine Geduld an dem Tag sich mit dem Herrn Ritter auseinander zusetzen, er ist wie er ist, doch irgendwann hatte auch sie keine Geduld mehr, doch zum Glück oder Leidwesen ihrer Seits stieß Darius eben so dazu. Gil ließ das ganze Gerede an sich abprahlen ihre Gedanken waren steht’s wo anders, sollten sie sich doch um die Amazone kümmern ihr war es nun gleich sie hatte genug von der herablassenden Art die sich manche hin und wieder  heraus nahmen und überließ es ihnen sich zu kümmern, sie hatte genug andere Aufgaben und verabschiedete sich kurz darauf von ihnen.


Gil war furchtbar schlecht und sie erbrach sich zum sicher vierten Male an diesem Tag, die Krämpfe schüttelten sie immer wieder und sie spürte das sie ein wenig schwächelte, sie wusste nicht genau ob es an den Früchten lag die sie auf der Suchen nach Mel im Wald gepflückt hatte, die Wunde die sie sich zugezogen hatte oder irgend etwas Anderes war, sie verschwendete auch keinen weiteren Gedanken daran denn der Tag brach an und sie musste dringend den Kaiser und Darius vom Besuch des Botschafter berichten und hoffte das sie wenigstens diesmal anzutreffen waren und nicht wie bei der Amazone mit Abwesenheit glänzten. Darius wusste wie sie das Schreiben hasste und lieber wichtige Neuigkeiten selber überbrachte so auch jetzt. Sie hatte den Ort mit ihrem Waldläuferzeichen markiert und kehrte wieder nach Henneth Annun um, denn die Sonne stand schon hoch am Zenit.
Ihre Ithilier hatten sie informiert dass Darius und auch Lyonas in der Stadt waren, so gleich brach Gil auf um ihnen von der ersten Spur Mels zu berichten. Gil kümmerte sich nicht um ihr etwas zerschundenes Aussehen und ignorierte die Krämpfe die sie immer wieder schüttelten, sie spürte Kälte in sich aufsteigen doch sie verdrängte es denn sie musste berichten was sie gefunden hatte. Es war nur wage, aber doch hatte sie das Gefühl das sie Mel finden würden. Fealocé und Silberschwinge hatte Gil zurück gelassen um Melyana`s Witterung weiter auf zu nehmen. Mel kannte Fealóce und würde sich nicht fürchten wenn er sie fand und Silberschwinge würde zu ihr kommen wenn sie Mel auffinden würden und Gefahr bestand, nur aus dem Grunde war sie zurück geritten, weil sie die Nachricht peröhnlich überbringen wollte und musste. Doch alles lief anders als Gil es sich erhofft hatte und endete in einer für sie furchtbaren Auseinandersetzung mit Darius die sie Innerlich tief traf.

Nun  saß sie alleine an dem kleinen See, Darius war gegangen nach dem er ihr gefolgt war und abermals das Wort an sie richtete, sein letzter Satz **du kannst anstrengend sein** verblüffte sie etwas, doch bevor sie etwas erwidern konnte hatte er sich schon umgedreht und war weck. Augenblicklich konnte sie der Übelkeit die sie die ganze Zeit zurück gehalten hatte nach geben, sie sprang auf und übergab sich am Waldrand hinter einem Gebüsch, die Krämpfe zerrten an ihre Kräfte und dann noch dieser Streit, sicher Darius hatte teilweise Recht doch nicht in Allem, sie war nun mal eben sie selber ob Heermeisterin oder nicht, er hat dies von Anfang an gewusst auch als die Ithilier sie Damals erwählten, er wusste es und er musste doch auch wissen das sie sich nicht gegen ihre eigene Natur, ihrem Instinkt stellen würde, doch  am schlimmsten traf sie das er ihr abermals vorwarf seine Autorität mit ihrem Verhalten zu untergraben, doch sie hatte gar nicht darüber nach gedacht, es lag ihr fern, sie verstand nicht das er so von ihr dachte und er schien sie auch nicht wirklich zu verstehen, trotz dem sie sich bei ihm entschuldig hatte konnte er ihr scheinbar einfach nicht verzeihen. Abermals übergab sie sich und zitterte immer heftiger, kleine Schweißperlen rannen an ihre Stirn und im Nacken hinab. Gil presste ihre Hände auf den krampfenden Bauch, sie musste zurück und etwas unternehmen. Diese Krämpfe sie raubten ihr die Kraft und sie wollte sobald als möglich aufbrechen, wollte Melyana nicht noch länger alleine wissen und hoffte das sie, sie recht bald finden würden. Zum Glück war Lyonas ruhiger , besonnener geblieben und hatte ihr keine Vorwürfe gemacht das sie erst einmal fast alleine los gezogen war ohne das sie eine Nachricht an den Kaiser und Darius hinterlassen hatte und nach dem seine Elben und die Ithilier den letzten Spuren gefolgt waren, Gil konnte ja nicht ahnen das Mel`s Spur weiter nach Henneth Annun führte in den alten Wald hinein. Gil hatte das Gefühl das Lyonas wusste wie sie sich fühlte und was sie dazu bewogen hatte, diese kaum ersichtliche Spur in dem alten Wald war zu wage um alle drauf hin zu führen. Sie war erleichtert das er da gewesen war und unendlich dankbar. Lyonas Erleichterung über die Nachricht dass es eine Spur, wenn auch wage, von Mel gab hatte ihr noch mehr Hoffnung gegeben und darin bestärkt das es richtig war erst einmal alleine den Spuren gefolgt zu sein. Gil hatte furchtbare Angst gehabt , wenn zu viele von Melyana`s Verschwinden wussten und ihre Spuren folgen würden, das auch Zepharius schnell dahinter kommen würde und sich eventuell wieder verwandelte und unter die Leute einschleichen konnte um so Mel`s habhaft zu werden, sie hatte Darius nichts von dieser Angst gesagt, er hatte sein Urteil über ihr Verhalten gefällt und ließ sie kaum noch zu Wort kommen , sie hatte einfach resigniert, wie stur dieser Mann sein konnte.  Gil nahm sich vor, trotz Darius Zorn über sie,  Mel so schnell wie Möglich mit den Anderen zusammen zurück zu holen.

Gil benutze den Geheimweg, sobald sie zurück in Henneth Annun war informierte sie ihre besten Fährtenleser und schickte einen Boten nach Lyonas aus um sich mit ihm und seinen Elben zur Morgendämmerung in Henneth Annun zu treffen, ebenso verfasste sie eine Depesche an Darius und dem Kaiser.  Der Bote nahm die Depeschen und eilte los, kurz darauf  gab sie abermals dem leidlichen Krämpfen nach und flüchtete ins Bad, ihre Köchin blickte ihr besorgt nach, kurz darauf brachte sie ihr einen Kräutertee und etwas trocken Brot. * Ihr solltet regelmäßiger essen Heermeisterin dann überkommt Euch auch nicht die Übelkeit.  ** Sie sah Gil eindringlich mit leicht schräg gelegten Kopf an, musterte sie einen Moment, zog leicht ihre Augenbrauen zusammen und meinte  **ihr seit reichlich blass seit ein paar Wochen vielleicht seit ihr auch …. ***   Gil hob ihre Hand sie zum schweigen bringend.  **danke Marisa aber das geht vorüber macht euch keine Gedanken aye **  Gil nahm den Tee dankbar an, das Brot ließ sie liegen, sie reinigte sich im Bad, nahm den Tee und setzte sich vor den Kamin, sie starrte, den Tee in langsamen Schlucken trinkend, in das Feuer, ihre sanft geschwungenen Brauen leicht zusammen gezogen dachte sie über Darius Worte und den vergangenen Tag nach.




@Gil



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BeitragThema: Der alte Wald Henneth Annun   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeDi Okt 09, 2012 10:07 am

Der alte Wald Henneth Annun


Gil hatte das Dickicht schon vor einigen Wochen entdeckt und erfreute sich des Anblickes der sich ihr hier bot. Es war so friedlich hier, sie spürte keine negative Energie nichts Böses schien sich hier auf zuhalten, ihre Neugierde war geweckt und ihr Urinstinkt alles Neue zu erkunden. Sie wurde wie magisch angezogen und ging lautlos weiter, hörte Singvögel hoch oben in den alten Bäumen und das Keckern eines Eichhörnchen, etwas weiter entfernt konnte sie Wasser rauschen hören so als würde ein großer Fluss den Wald durchziehen. Sie setzte sich auf einen Felsen und nahm ihr Zeichenpapier heraus, sie begann die Umgebung auf das Papier zu bannen, es war einfach zu wunder schön, schien verzaubert und doch war es real. Vielleicht, so dachte sie, würde sie hier endlich Silith wieder sehen, es schien alles so verwunschen und voller natürlicher Magie durchwoben. Ihr Riesenwolf stupste sie an und knurrte leise, er wollte weiter den Wald erkunden, doch Gil hielt ihn zurück sie hatte noch eine Aufgabe zu erledigen die Vorrang hatte und sie musste sich noch um den Wildbestand kümmern, sie genoss es den Wind in den Blättern der Bäume sanft rauschen zu hören und den Schmetterlingen bei ihrem Tanz auf einem Wildblumefeld zuzusehen, doch sie musste umkehren, sie steckte die Zeichnungen ein und brach wieder auf. Ein Falke mit Silberglänzenden Schwingen trieb mit dem Aufwind über ihren Köpfen und beobachtete sie, es war Silberschwinge er wusste immer wenn sie auf gemeinsame Waldtouren ging und tauchte so plötzlich auf wie er auch wieder verschwand. Gil nahm sich vor so bald als möglich Darius von ihrer Entdeckung zu erzählen und gemeinsam mit ihm hier her zurück zu kehren sie wollte ihn Teil haben lassen an ihrer Freude an der Magie des Waldes und das was sie all die Jahre bevor sie hier gestrandet war ausgemacht hat, vielleicht würde er sie dann wieder besser verstehen wenn sie manchmal Tage oder Nächte nicht auf zu finden war oder anders dachte und handelte als er von ihr erwartete. Sie machte sich mit dem Wolf auf den Rückweg und entsann sich einer Zeit als Darius im Wandel stand, Damals hatte er mit seinen Uhrahnen gesprochen oder sie sprachen zu ihm und er war wie ausgewechselt an diesem Tag. Er hatte ihr gesagt dass er sie besser verstehen würde und mit ihren Augen sah, doch das schien lange zurück zu liegen. Gil Überkahm tiefe Traurigkeit, wusste nicht was sie tuen konnte um diesen Mann vom Hein des Tharnas oder den auf dem Maskenball die Eins waren zu finden, sie suchte bei jeder Begegnung nach ihm, sie wünschte sich diesen Darius zurück. Vielleicht, wenn er mit ihr hier her kahm, vielleicht würde er dann auch zurück kehren, so hoffte sie tief in ihrem Herzen, sie wollte ihn so gerne wieder lachen hören und sehen, sie vermisste ihre vertrauten Gespräche, seine manchmal wenn auch seltene unbekümmerte Art.

Gil horchte auf und verharrte unter einer großen Eiche im Schatten, legte ihre Hand auf den Rücken des Wolfes das er inne hielt und keinen Laut machte, sie lächelte als ein Gruppe Rehe unweit von ihnen vorbei zog. Gil beobachtete sie eine Weile und huschte dann lautlos wieder zurück auf den Weg den sie gekommen war. Ihr Blick glitt noch einmal über die Felsen bevor sie das Dickicht wieder verließ, sie glaubte etwas gesehen zu haben, Silith? Hörte sie nicht ein wiehern  und war da nicht etwas unvergleichlich magischweiß Glänzendes hoch oben bei den Felsen?? Sacht schüttelte Gil ihren Kopf und wendete sich endgültig um, es war Zeit sie hatte nur den Wachen am Westtor gesagt wo hin sie ging und sicher waren sie schon nervös weil sie länger als sonst weck blieb.



@Gil






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BeitragThema: Melyanas Rückehr   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeMi Okt 10, 2012 4:55 am

Melyanas Rückkehr

Der Kräutertee von Marisa hatte ihren Magen beruhigt und nicht nur ihn. Gil selber schien plötzlich die Ruhe selber so als könnte sie nichts mehr erschüttern. Gil hörte Marisa in der Küche singen, vor der Türe spielte ein Ithilier eine Laute und nahm die Melodie Marisas auf, weich drang die Melodie bis zu Gil. Gilthoniél nahm ihren Blick aus den Flammen und erhob sich ruhig, stellte den Teebecher auf den kleinen Tisch und schritt in ihr Gemach, dort kleidete sie sich in ihre Ithilierrüstung, nahm ihren Köcher hing ihn in den Gürtel und schulterte ihren Ithlierbogen. Sie ergriff den mit Runen und Edelsteinverzierten Dolch steckte ihn in die schwarze Lederscheide an ihren Oberschenkel, fast sanft glitt ihre Hand über den Griff, die kleinen Edelsteine funkelten im Mondlicht sacht auf dann nahm sie das Langschwert steckte es an ihren Gürtel und schritt aus ihren Gemach zum Schreibtisch in die große Halle. Sie verfasste eine  kurze Depesche an Darius und Lyonas übergab sie Boten die so gleich auf brachen. Lautlos verließ sie das Heermeisterhaus, sie lächelte kurz zu den Ithiliern die sich um das Lager versammelt hatten und der Melodie Marisas und der Laute ihres Kameraden lauschten. Gil sprach kurz mit ihren zweiten Mann und gab ihn einige Anweisung dann wendete sie sich gen Westtor zu den Hügeln wo sie die erste Spur von Melyana entdeckte hatte, ihr Blick schweifte abwartend über die  Elbenwälder, nicht lange würde sie warten müssen bis Lyonas sich mit einigen Elben an ihre Seite einfinden würde, doch was war mit Darius, würde er sie noch begleiten wollen? Sie war gespalten doch sie war sich sicher dass er kommen würde. Viel Zeit war gefühlsmäßig schon verstrichen seit sie Darius und Lyonas von Mels Spur berichtete und die Depeschen an den Kaiser und Darius los gesandt hatte, diese waren mit Sicherheit schon längst angekommen, immerhin waren es nun schon ein paar Stunden her, sie übte sich in Geduld bis Lyonas mit seinen Elben und Darius eintreffen würden, ihre Ithilier hielten sich schon seit ihrer Rückkehr bereit, während dessen beobachtete sie immer wieder den Himmel, hielt Ausschau nach Silberschwinge und sah mit eindringlichen Blick in das Dickicht des alten Waldes. Leise summte sie eine alte Elbenmelodie still verharrend.

Sie hörte über sich ein Kreischen und erblickte im selben Augenblick Silberschwinge, mit Spannung erwartete sie ihn und hob ihren Arm empor dass er auf ihn landen konnte. Kaum das er seine Krallen um ihren Unterarm legte erblickte Gil die Nachricht an seinem Bein.
Behutsam streichelte sie ihn und gab ihm ein Stück rohes Fleisch *das hast du gut gemacht mein Himmelsstürmer* sachte band sie die Nachricht ab und las sie, ihr Blick erhellte sich und im gleichen Moment viel ihr ein riesiger Stein vom Herzen. Abermals las sie die Nachricht:

** liebe Gil bitte verzeih wenn ihr Euch Sorgen macht ich habe mich mal wieder hoffnungslos verirrt. Ich war erleichtert als Fealóce und Silbeschwinge mich entdeckten da wusste ich dass ihr auf der Suche nach mir seid. Weiteres berichte ich wenn wir uns wieder sehen, nur so viel mir geht es gut und mir ist keiner unserer Gegner in diesen scheinbar alten Wäldern begegnet, ich fand Unterschlupf in einer Höhle in der auch dein Wolf mich aufspürte ich sende dir die Nachricht  mit deinem Falken damit du Lyonas bescheit geben kannst er möge sich keine Sorgen machen, wenn du die Nachricht erhält habe ich mich sicherlich mit deinem Wolf schon auf den Rückweg gemacht ich bin nicht so alleine wie ihr vieleicht vermuten würdet doch keine Sorge ich bin wohl auf und nicht in Gefahr, ich hoffe bald Unterwegs auf Euch zu stoßen

deine Freundin Melyana   ***

Gil war sehr erleichtert, winkte einen Boten zu sich reichte ihm die Nachricht und schickte ihn gleich nach Eryn Lasgalen zu Lyonas, Augenblicke Später wurde ihr berichtet das Darius nicht an der Suchaktion von Melyana Teil haben würde, da er wohl vom Kaiser den Befehl erhielt sich mit einigen seiner Männer im Umland nach anderen Völkern um zusehen. Gil verzog keine Mine als sie die Botschaft überbracht bekam auch ließ sie die Gefühle die sich in ihr zusammen brauten nicht zu, sie machte sich ihre eigenen Gedanken und behielt sie für sich. Gil verfasste eine kurze Nachricht an Melyana, band sie um Silberschwinges Krallengelenk und schickte ihn wieder zu ihr. Jetzt galt es auf Lyonas Eintreffen zu verharren und Melyana entgegen zu gehen, Gil machte sich Gedanken auf die Anspielungen Mels das sie nicht alleine währe und in der Höhle versorgt war. Nicht lange und sie machten sich auf den Weg gen der alten Wälder und stießen nach einiger Zeit auf Melyana. Gil spürte das sie beobachtet wurden, hier und da nahm sie Waldläuferzeichen wahr beließ es aber erst dabei und begleitete Lyonas, die Elben und Mel mit ihren Vertrauten sicher zurück aus dem alten Wald.
Mel berichtete ihnen Unterwegs wie es dazu kahm das sie sich dort verirrte und die Höhle entdeckte, berichtete von den Waldläufern die sich um sie kümmerten und gut versorgt hatten. Lyonas war über glücklich sie wieder in seine Arme schließen zu können und die Elben waren erleichtert ihre zukünftige Fürstin wohl auf zu sehen. Gil verabschiedete sich von den Elben dem Fürst und ihre Freundin Melyana, die Waldläufer dort ließen ihr keine Ruhe zumal sie Melyana die ganze Zeit über als sie den alten Wald betrat wohl begleitet hatten ohne das sie es bemerkte, erst als sie auf die Höhle stieß gaben sie sich zuerkennen.


Mel hatte unbewusst Gils Aufmerksamkeit und Drang alles Fremde und ob der Höhle  und ihre Bewohner zu erkunden geweckt, so beschloss Gil, im Wissen das Darius noch eine ganze Weile unterwegs sein würde, mit ihren Tiergefährten an der Seite und ein paar ihrer Leute diese Höhle und die neue und doch so alte Umgebung zu erkunden. Es schienen viele Tage vergangen. In jener Zeit erkundete Gilthoniél die Umgebung und stieß dabei auf weitere zurück gezogen lebende Ithilier. Lange Tage und Nächte verbrachten sie an ihrer Seite, sie erzählte ihnen vom neuen Kaiser und den Mirioden von den Angriffen der Orks und anderen Geschehnissen, berichtete über Zepharius und den Amazonen, wer die neuen Heerführer waren die das Land nun führten. Ausführlich erzählten die Ithilier und Gil ihnen von Henneth Anuen und das es noch weitere ihrer Waldläufer gab, die neuen Ithilier berichteten aus der Vergangenheit und wie es dazu gekommen war das sie zersplittert wurden das sie zurückgezogen lebten seit dem letzten großen Krieg, sie erzählten das sie Gils Wolf beobachtet hatten und auch ihren Falken und vermuteten das es noch Überlebende geben würde doch war ihnen ihre eigene Sicherheit erst einmal Vorrangig bis sie Melyana fanden und behutsam zur Höhle führten, man die Zeichen der Elben bei Melyana erkannte doch sie selber aber nicht viel sprach jedoch von mehr Überlebenden durch sie erfuhr und das man Dörfer, Burgen und die Stadt neu aufgebaut hatte und es neue Führer gab. Es näherte sich auch der Tag an dem sie ihre wieder gefundenen Kameraden frugen wer denn ihr jetziger Anführer währe? Sie hatten wohl eine Ahnung doch waren sie sich nicht sicher da Gil sich meist im Hintergrund hielt. Es schien als beobachtete Gil die neuen Leute und studierte sie, doch es war ihnen nicht entgangen das ihre Kameraden immer wieder in Vertrautheit mit Gil einher gingen und auch Befehle entgegen Namen. Gil war mit zwei der älteren Ithilier und zwei ihrer Vertrauten tiefer in die Höhle eingedrungen um sie zu erkunden, während dessen haben sich die Anderen, mit ihren wieder gefundenen Brüdern und Schwestern, unterhalten und ihnen erzählt das sie Gilthoniél zu ihrer neuen Heermeisterin ernannt hatten. Sie erzählten ihnen das zuerst der jetzige Fürst der Elben die Ithilier einst an führte und wie es dazu kahm das sie Gil erwählten und das sie sich erst weigerte doch man Gil überzeugte. Es vergingen noch ein paar Tage an denen sie Gilthoniél ebenso als ihre Heerführerin akzeptierten und ihr Treue schworen. Kurz darauf brach Gil mit ihren Männer wieder auf, sie ließ zwei ihrer Vertrauten dort und nahm im Gegenzug zwei der älteren Ithilier  mit sich damit sie dem Kaiser und Lordprotecktor von sich und ihrer Vergangenheit berichten konnten. So führte Melyanas Verirrung dazu das die Ithilier von Henneth Anuen auf eine beträchtliche Anzahl an stieg.






@Gil





Zuletzt von Elovinia am Mo Okt 14, 2013 5:02 am bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
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BeitragThema: Ein Abend im Heermeisterhaus Henneth Anuen   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeFr Dez 07, 2012 3:23 pm

Ein Abend im Heermeisterhaus Henneth Anuen


Gil sah einen Augenblick ruhig zu Darius **still saß sie neben ihm, sein Sessel war dich an ihren gerückt, seine große starke Hand umschloss die ihre, Gil wandte sich wieder ihrer Freundin zu, lauschte aufmerksam Moiras Gespräch , sie tauschten ihre Gedanken aus, jedoch war sie ein wenig befremdet und beunruhigt ob Darius scheinbare Abwesenheit.

Gil war etwas befangen, wusste nicht ob er ihr noch zürnte weil er bisher kaum ein Wort an sie gerichtet hatte und sie machte sich große Sorgen. Sie hatte bemerkt das irgend etwas nicht stimmte mit ihm , sein Rücken hielt er zu gerade und auch wenn er glaubte sie merke es nicht , sah sie doch das er Schmerzen hatte. Sein Rücken hatte abermals Spuren von der letzten Reise davon getragen, dem war sie sich sicher, welche wusste sie nicht genau doch sie spürte ,vermutete das sie schwerwiegender war als er zugeben vermochte. Gil hoffte das es nicht die alte Verletzung von dem Bergtrol war die ihm solche Schmerzen zu verursachen schien, oft dachte sie daran das er sie vermutlich nicht richtig ausheilen lassen hatte und nun schien es als währe sie möglicherweise durch einen erneuten Hieb abermals aufgebrochen oder  eine neue Verletzung hinzugekommen. Auf ihre Bitte hin wollte er nicht mal seine Rüstung ablegen als sie im Heermeisterhaus eintrafen, das machte ihre Sorge nur noch größer. Immer wieder sah sie zwischen den Gesprächen mit Moira besorgt zu ihm, doch er war  zu vertieft in seinen Gesprächen mit dem Kaiser als das er es möglicherweise bemerken würde. Gil winkte einen ihrer Leute heran, leise raunte sie ihm etwas zu, er nickte und ging in die Küche gab die Anweisungen weiter, kurz darauf beobachtete sie wie er ins Lazarett ging und einige Dinge zu Gils Gemächern brachte um die sie ihn gebeten hatte, still zufrieden und dankbar nickte sie ihm als er diese wieder verließ. Gil hatte sich vorgenommen sobald Moira und Vincent weck waren sich Darius Rücken und eventuelle andere, vermutlich neue Wunden die er sich auf seine Reise durch das Land zugezogen hatte selber anzusehen und zu versorgen. Lange unterhielten sich der Kaiser und Darius, nur sehr wenig bezogen sie Moira und Gil in ihre Gespräche und Gedanken mit ein, so sprachen die beiden Freundinnen über Moiras Kleine Tochter und wie sie zurecht kahm. Gil hörte mit Besorgnis dass die Kleine nicht mehr in die Dorfschule ging weil man sie ungerecht behandelte. Es war nicht Recht das man Kinder für die Handlung Erwachsener oder gar feindliche Angriffe verantwortlich machte. Gil empfand tiefe Zuneigung zu der Kleinen und nahm sich vor mit den anderen Kindern zu sprechen, auch wenn Moira ihr erzählte das die neue Priesterin sich wohl der Situation schon an nahm, war es ihr eine Herzensangelegenheit, denn sie wusste aus Erfahrung das es nicht unbedingt gut war wenn ein Kind ohne seines Gleichen aufwuchs.

Der Kaiser und Moira verabschiedeten sich nach einigen Stunden, es schien Gil als währe es eine Ewigkeit gewesen, sie hat die Anwesenheit der Beiden sehr geschätzt und genossen auch wenn wichtige Dinge nicht angesprochen wurden oder Moira und Sie Außen vor gelassen wurden, es war lange her gewesen das sie so vertraut beieinander saßen und Gespräche austauschten. Darius wurde immer stiller nach dem das Kaiserpaar das Haus verlassen hatten, er war sehr mit seinen Gedanken beschäftigt ohne sie einzubeziehen. Gil betrachtete ihn eine Weile still und ließ ihn um seine Gedanken zu sortieren, sie war sehr erschöpft und konnte es ihm nicht verdenken wenn er selber erst einmal seine Ruhe suchte.

Gil hatte sich kaum Pausen gegönnt als sie die Nachricht von Melyanas Unauffindbarkeit hörte und ihre, den Göttern sei dank, nun gesunde Rückkehr. Gil war, das musste sie sich eingestehen, ein wenig entteucht gewesen das Darius Wiedererwartens nicht an der Suche nach Mel Teil genommen hatte, nach dem er ihr solche Vorwürfe gemacht hatte, wusste aber auch das die Befehle des Kaisers Vorrang hatten, doch jetzt waren beide zurück und Gil driftete in dem Wissen und Darius Hand in der Ihren langsam auf ihrem Sessel in leichte Träume während Darius schweigend in die Flammen des Kamins sah. Sie hielt seine Hand selbst in dem leichten Schlaf so fest als habe sie Angst das er ohne das sie miteinander gesprochen hatten wieder für Tage oder gar Wochen fort gerufen würde und dann war da noch seine Verwundung sie musste unbedingt behandelt werden, nur schwer konnte sie sich von tieferen Schlaf bewusst abhalten, doch die letzten Tage forderten seinen Tribut.


** Stille, nichts als Stille umfing sie ******




@Gil




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BeitragThema: Wochen sind vergangen   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeFr Feb 22, 2013 3:22 am

Amazonen und Wochen verstreichen



Es war schon Wochen her das die kleine Amazonenprinzessin Lorena in Henneth Anuen erschien, Gil, ihrer Schwester Belaria und dem Heermeister der Mirioden von den Vorgängen bei den Amazonen im Amon-Ti-Gebirge, dem Orden der Schlange mit ihren Vorgehensweisen, dem dunklen Stein und den Tot der Königinschwester berichtete. Sie war schon lange wieder aufgebrochen. Gilthoniél  hatte die Regentschaft Arnors über ihre Ankunft berichtet doch Niemand ließ sich im Heermeisterhaus blicken, weder der Kaiser, was verständlich währe, noch der Lordprotecktor hielten es für nötig sich zu der Lage persöhnlich oder in Zusammenarbeit mit den Heermeistern zu äußern, noch gab es irgend welche Depeschen mit Anweisungen oder Ratschläge, nicht mal auf Gils Bericht hin und die Bitte um eine Audienz zwischen Belaria, der Amazonenprinzessin und der Rangfolge bestimmend, die zukünftige Königin der Amazonen, ließ man zum Kaiser vor, noch lud der Lordprotecktor sie ein.


Mittlerweile waren einige Wochen verstrichen und die Lage hatte sich im Amon – Ti-Gebirge bei den Amazonen drastisch verändert als eines Tages eine Gruppe von Ihnen  und ihre Kinder angeführt von der junge Amazonen - Prinzessin Lorena vor den Toren Henneth Anuen um Asyl bat um  mit ihrer Schwester und dem Kaiser oder Lordprotecktor und Heermeistern sprechen zu können um die Lage zu erklären. Gil, ließ sogleich eine Botschaft zum Fürsten Lyonas der Elfen bringen um sie über die Vorkommnisse bei den Amazonen des Gebirges und ihre Kriegerischen Absichten zu unterrichten ebenso schickte sie gleich eine Botschaft an den Kaiserhof doch nichts geschah. Gil ritt die ersten Wochen täglich zwischen dem Palast und Henneth Anuen hin und her und bat vergebens um eine Audienz beim Kaiser oder Lordprotecktor, Niemand war zugegen, sie wurde immer stiller und verschloss sich immer mehr, ihr Blick verhärtete sich mit jedem Tag den sie ergebnislos blieb, so nahm sie alles selber in die Hand was den Aufenthalt der Amazonen betraf und die Sicherheit rund um und in den Wäldern, schickte Truppen mit Spähern in die Berge und Wälder, suchte die Ithilier in den tiefen alten Wäldern auf und bezog sie mit ein, sie sicherte so weit es ging die Grenzen.



Seit Wochen nun lagerten die Amazonen um das Heermeisterhaus, Gil hat ihre Privatgemächer und Gästezimmer räumen lassen um sie für die Amazonenkinder her zurichten. Anfangs waren die Bewohner sehr argwöhnisch, misstrauisch und skeptisch den Amazonen gegenüber, mittlerweile brachten sie ihnen Sympathie entgegen und immer öfter wurde hinter vorgehaltener Hand über die Regentschaft gemunkelt das sie diese Zustände zulassen und die Amazonen immer noch nach so vielen Wochen wie Gefangene behandeln würden, einzig die Heermeisterin würde ihnen einen gewissen Respekt zollen und Freiraum einräumen ,wenn auch unter Beobachtung, womit sich die Amazonen wohl arrangierten.

Bewohner brachten Zelte und Altagsdinge an die Tore von Henneth Anuen für die Amazonen um es ihnen etwas zu erleichtern, konnten sie sich doch sehr gut in ihre Situation versetzen, denn es war noch nicht lange her da hatte man sie selber unterjocht und geknechtet, drum wuchs ihre Empörung mit jedem Tag und mit jedem Tag wurden die Gerüchte mehr und Gil versuchte sie so gut es ging im Keim zu ersticken, doch wenn die Saat einmal ausgebracht so trieb sie aus und es ließ sich nicht verhindern. Die Amazonen verhielten sich ruhig doch mit jedem Tag wuchs auch ihre Besorgnis was mit ihnen geschehen würde. Gil saß oft bis spät in der Nacht mit den beiden Prinzessinnen Belaria, Lorena und den Amazonen am Lagerfeuer, hin und wieder heftig diskutieren dann mussten die Prinzessinnen ihre Frauen beruhigen. Mitlerweile hatte Gil von Belaria erfahren das sie am Hofe waren und eine Unterredung mit dem Kaiser und Lordprotecktor hatten, Gil war als hätte man sie mitten in das Gesicht geschlagen das man sie über so wichtige Dinge nicht unterrichtete auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt unterwegs gewesen war. Sie ließ sich den Amazonen gegenüber niemals etwas anmerken doch sie verschloss sich noch mehr. Die Kinder der Bewohner sprachen eines Tages bei Gil vor ob sie nicht mit den Amazonenkindern spielen dürften, Gilthoniél  ließ sie gewähren und es entstanden mittlerweile Freundschaften zwischen den Kindern und hin und wieder, wenn auch noch etwas verhalten, bei den Erwachsenen.



Langsam wich die Dunkelheit den ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages und tauchte Henneth Anuen und die Elbenwälder in einen rötlichen sanften Schein.
Gilthoniél stand hoch oben auf dem Hügel und ließ ihren Blick über die Wälder schweifen, ihre Mine war verschlossen und ihre Augen funkelten dunkel, ihre ganze Haltung war angespannt, man könnte fast sagen abweisend für Jene die sie nicht genug kannten. Gilthoniél dachte über die vergangenen Wochen nach. Malerisch wölbte sich der Himmel in sattem Blau über das leuchtende Grün der Wälder. Vögel sangen in den Bäumen, der Wind bauschte ihren Umhang auf, sie hatte ihre Haare fest mit Lederbändern zusammen gebunden und ihr Stirnband über das Mahl gelegt, keine Strähne viel ihr in das schmale blasse Gesicht, sie war sehr still geworden und es schien als wolle sie Nichts und Niemanden an sich heran lassen. Boten kamen aus den Wäldern und dem Umland, kurz und knapp besprach sie sich mit ihnen, gab Anweisungen und Befehle weiter danach sah man sie stundenlang steht’s unbeweglich auf dem Hügel stehen, ihren Blick auf die Wälder gerichtet. Hin und wieder hörte man auch wie sie eine uralte Elbenmelodie sang in der Wehmut und Hoffnung zugleich mit schwang, der Wind trug die Melodie bis weit in den Wald hinein, steht’s hatte man jedoch das Gefühl Traurigkeit würde Gilthoniél umgeben wenn ihre samtig weiche Stimme verklang und sie ihren Blick in den Himmel hob.


Ihr riesen Wolf steht neben ihr als sie ihren Blick über die Wälder schweifen lässt und Ausschau hält. Hoch oben am Zenit kreist ein Falke, es scheint als beobachte er von oben aus die Wälder, nicht unweit von ihm kann man andere Falken und  Habichte sehen, dicht am Gebirge würde man hier und da auch Steinadler erblicken,  es sieht aus als währen sie gemeinsam  auf der Jagd. Gilthoniél Hand liegt auf den Kopf von ihrem riesen Wolf, ab und an streicht sie sanft durch sein Fell   ** warum nur kommt keine Nachricht vom Kaiserhof? …  ** fragt sie sich leise und lässt ihren Blick über den Wald schweifen, noch leiser raunte sie ** und was ist mit Ihm?? so viele Wochen lässt er ohne ein Lebenszeichen von sich verstreichen *** Ihr Wolf hebt seinen mächtigen Kopf und stupste sie an, leise knurrte er zu ihr hoch und sie nickte nur sachte, dann lässt sie ihre Hand wieder durch sein Fell gleiten.





@Gilthoniél





Zuletzt von Elovinia am Sa Sep 28, 2013 1:16 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Nebelschwaden   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeFr März 08, 2013 2:36 pm



Nebelschwaden



Undurchdringlich erhoben sich die Nebel. Gil stand lange unberührt still, ihre smaragdgrünen Augen blickten durch den Nebel, sacht bauschte der Wind ihren Umhang und sanft strich er über ihr Gesicht, leise hörte man eine sanfte elbiche Melodie gedämpft durch den Nebel dringen, leise schwangen Worte in ihr und wurden weit, weit, weit in den Wald, der vom Nebel verschont blieb getragen        

*** wird es eine Zukunft geben ? Gebete erfüllt ? werden Herzen erhört ?? wird bestand haben was sich gefunden ?? werden Völker vereint die einst Feinde waren ??  

Eine einzelne Träne rann über ihre sanften weichen Züge und tropfte hinab in das Gras, sie bermerkte sie nicht ein mal, lautlos glitten ihre Füße durch den Nebel und Niemand weis wo sie hin ging, der Nebel schluckte jedes Geräuch und verhüllte ihre Gestallt zu schnell als das irgend wer  möglicherweise bemerkte welchen Pfad sie folgte , wirklich niemand bemerkte es ? oder gab es doch irgend Jemanden der ihrer Spur folgen konnte ?  .....






@Gilthoniél


Zuletzt von Elovinia am Sa Sep 28, 2013 1:41 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Nebel    Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeFr Jun 14, 2013 12:34 pm







Der Nebel wurde immer dichter, ihre Sinne waren gespannt sie horchte auf jedes noch so leise Geräusch, vernahm hier und da dumpfe Stimmen, seit langem spürte sie so etwas wie Furcht.


*** Gilthoniél komm wir warten schon so lange auf Dich , kehre zurück ***



Gil hörte die samtig verlockend weiche und so vertraute Stimme immer wieder und setzte einen Schritt nach dem Anderen, sorgsam bedacht nicht irgend wo hinein zustapfen das ihr Unglück bedeuten könnte und da war sie wieder.





*** Gilthoniél komm mein Herz wir warten schon so lange auf dich, komm zu Uns zurück wir vermissen dich so sehr, so sehr!! Wir brauchen dich jetzt!! Deine Zeit ist gekommen!! so lange warten wir auf dich mein Kind, Tochter unserer Herzen unsere Zukunft, lass Uns nicht länger alleine komm und erfülle dein Schicksal befreie Uns endlich von dem Elend, lasse alles hinter Dir, Fürstin der Wälder, Prinzessin aus Gondorlin und nimm endlich deinen rechtmäßigen Platz ein!! ***





Wind kahm auf und zerriss die Nebelschwaden so plötzlich wie sie aufgezogen waren. Vögel sangen ihr Lied, es klang lieblich in ihren Ohren, ein Reh kreuzte mit seinem Kitz ihren Weg, Schmetterlinge tanzten ihren Reigen über die zauberhaften unwirklich wirkenden Blüten, die Sonne schien warm herab, hüllte sie in ihren sanften Strahlen. Gil fühlte sich so glücklich, so gewollt, als hätte es niemals zu vor so etwas in ihrem Leben gegeben, War sie Zuhause? endlich zurück ? Ein hell strahlender Palast schien mit tausenden von weißen Türmen vor ihren Augen ** Heimat? ** endlich angekommen? zurück wo nach ihr Herz ihre Seele sich sehnte.





**Ithilien ihre Heimat ??  Gil schritt langsam zögerlich immer weiter.. wo führte sie ihr Schicksal hin? würde sie irgendwer vermissen? Darius? Oder ihre Freunde die sie hier fand und vertraute?  sich auf die Suche nach ihr begeben?? so viel Gedanken die sie bestürmten doch ihre Schritte führten sie immer weiter vorwärts als lenke sie eine unbekannte Hand,  würde sie Jemand zurück halten?  **






@Gil






Zuletzt von Elovinia am Fr Okt 04, 2013 6:57 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Diesseit`s   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeSa Sep 28, 2013 1:11 pm

Leben in Diesseits

Sie schreckte auf, eine Hand umfasste ihren Hals als ob sie zu ersticken drohte , keuchend richtete sie sich auf, verwirrt sah sie sich um, tief sog sie ihren Atem ein *hhmmmhhhmmhh* sie lag halb auf den von Nebelschwaden umwobenen Moosbedeckten Boden zwischen dem riesigen Skelett eines Drachen, kein Geräusch drang zu ihr.

Ihr Blick klärte sich nur langsam, eine Hand umschloss den Knochen des riesigen Drachen, sein Kopf ihr entgegen gewand, seine hohlen lehren Augen schienen sie an zublicken, sie schloss die ihren um erneut sehr tief Atem zu schöpfen. Ihre andere Hand zuckte zurück, doch behielt ein Teil dessen in ihr, nur wage drangen Rufe zu ihr durch **Gilthoniél, verlasse diesen Pfad nicht geh..geh…vergiss Uns nicht!  Die Worte verblassten mit dem aufsteigenden Nebel doch brannten sie sich in ihr Gedächnis.

Ein Heulen, es kahm immer näher bis sie eine feuchte Nase anstupste und zurück in die Gegenwart holte, sie streckte ihre Hand aus und strich sanft durch das raue Fell des Riesenwolf, er  blickte sie aus seinen grauen Augen still an und vorderte sie auf sich zu erheben. Mühsam erhob sie sich, blickte auf ihre geschlossene Hand, langsam öffnete sie jene und sah auf den Gegenstand in ihr, ohne groß nachzudenken steckte sie Jenes in ihren kleinen Beutel am Gürtel und ließ ihre Blick durch die unwirklich erscheinende Landschaft gleiten. Nicht lange darauf vernahm sie ein Wiehern und sie wendete sich in jene Richtung, Ni`nim. Ihre treue Stute trabte auf sie zu, mühsam zog Gil sich auf ihren Rücken und die treue Seele brachte sie zurück nach Henneth Anuen.

Ihr langes rabenschwarzes Haar  unordentlich , von kleinen Blättern und winzige Ästen  gespickt , ihre ganze Erscheinung erschien die Anwesenden zu verwirren und ließen zu Spekulationen hinreißen, einige Strähnen umrahmten ihr blasses zartes Gesicht, ihre dunkel Grünen Augen funkelten, ihr Kinn war dennoch wie immer stolz gehoben, sie sah sich  um, ihr Emotionslosigkeit schien einige ihrer Ithilier zu verwirren doch niemand sagte etwas, weder die ihren noch die Amazonen, denen sie Unterschlupf gewährte nahmen Anstoß an ihrer Äußerlichkeit, mit ruhiger emotionsloser Stimme gab sie Anordnungen weiter,kurz darauf glitt sie,wenn auch etwas müde und erschöpft, von ihrer Stute.











@Gil




 
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BeitragThema: Re: Gilthoniél   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeMo Okt 14, 2013 2:49 am



Das Leben um sie herum


Sacht spielte der Wind mit den Blättern in den Bäumen, Ni`nim wiehert zufrieden darüber das sie wieder Zuhause waren und stupst Gil an die Schulter, diese sprach gerade mit einen ihrer Männer und gab Instruktionen weiter als das kleine Amazonenmädchen Jill  ihr am Umhang zog und seine Ärmchen hob. Gil nahm sie hoch, wie so oft und es legte vertrauensvoll seine schmalen Arme um ihren Hals, drückte Gil unbekümmert und sah sie dann mit schief gelegtem Kopf an.

** Tante Heermeisterin hast du mich noch lieb?  ** frug sie Gil plötzlich, sie war etwas überrumpelt ob Jills Frage.  Gil betrachtete die Kleine weich und nickt.  *aber ja wie kommst du denn darauf das es anders währe? * sie strich ihr die wilde Mähne aus den Augen und stupste ihre kleine freche Nase als die kleine antwortete. ** na du bist so oft weck und keiner von Uns weis warum oder wohin? du bist ganz strenger zu allen anders als sonst! ** bemerkte sie und  deutete auf die Ithilier und Amazonen mit ihrer kleinen Hand, dann sprach sie Mut gefasst weiter.
**  du kommst nur noch ganz selten zu uns zum spielen und wenn wir die Tiere beobachten guckst du gar nicht richtig hin , deine Augen schauen dann immer wo anders hin und sind manchmal ganz traurig **
Die kleine Jill holte tief Luft nach ihrer langen Rede und blickte Gil fragend an. So jetzt war es raus, dachte die Kleine bei sich und drückte sich noch fester an Gil. Ob sie wohl jetzt auch mit ihr schimpfen würde? Gil sah sie etwas nachdenklich an, lächelte dann aber gespielt unbeschwert, sie war erschrocken darüber welche Beobachtungsgabe die Kleine mit ihren vier Jahren schon hatte, sie hatte geglaubt sich immer gut beherrschen zu können was ihre Gefühlsregungen und Gedankengänge anging doch scheinbar war dem nicht so, sie  stupste Jill abermals an die kleine entzückende Nase.
** mach dir keine Sorgen kleine Jill es geht mir gut und ich verspreche dir auch nachher gleich zu Euch zu kommen und dann spielen wir aye ** sie drückte die Kleine noch einmal und setzte sie wieder auf den Boden ab, sie merkte erst nicht dass sie beobachtet wurde, Gil gab der kleinen einen Kuss auf den Scheitel und stupste sie an zu ihren Freunden zu gehen.
*Na lauf ich komme später zu Euch * Sie schaute Jill nach dann drehte sich um und blickte in das nachdenklich Gesicht von Joschua, der das ganze beobachtet hatte und somit auch das Gespräch hörte,  er kratzte sich gerade an seinem Dreitagebart, in seinen Augen konnte man lesen das er etwas sagen wollte doch schwieg er. ** Was ist Joschua? raus mit der Sprache!** Gil sah ihn strenger an als sie wollte und stemmte ihre Hände in die Hüften, sie hatte sich wieder vollkommen im Griff. *Nichts Heermeisterin ganicht, alles bestens **  Er wendete sich um und ging weiterhin geflissentlich seinen Dienst nach. Gil blickte ihm hinterher sie schüttelte ihren  Kopf nachdenklich über Jill `s Worte und sein Verhalten, sie hatte den Ausdruck in seinen Augen sehr wohl gesehen und dies ließen sie noch nachdenklich gen Westen schreiten.


Eine warme Sommerbriese kahm auf,  hob ihr Haar an und trocknete die kleinen Schweißperlen auf ihrem Nacken, die Vögel sangen fröhliche Reigen und ein Dachs wuselte in Aussicht auf fette Beute um den Calenhad-See herum. Gil lies sich unter einen uralten Baum in das Gras nieder, lehnte ihren Rücken an seinen Stamm und zupfte einen Grashalm neben sich aus dem Büschel. Ihr Blick schweifte über den See, sie erinnerte sich daran wie ihr jemand einmal vor langer Zeit sagte das dies ein sehr schöne Ort sei, sie stimmte dem zu, ließ den Grashalm zwischen ihren Fingern gleiten und dachte an die letzten Ereignisse zurück.

Belara war vor ein paar Tagen glücklich strahlend nach Henneth Anuen gekommen, sie suchte ihre kleine Schwester, Gil sagte ihr das sie nicht anwesend währe und so erzählte Belara ihr dass sie sich mit Cassius verloben würde, sie schien so glücklich darüber das sie, wenn ihre Schwester schon nicht da war, es wenigstens Gilthoniél sagen konnte, sie platze regelrecht heraus damit und freute sich wohl das sie endlich jemanden an ihrer Seite haben würde dem sie vertraute und ihr ebenbürtig war. Gil gratulierte ihr mit aufrichtiger Freude, doch ein Schatten in ihrem Inneren legte sich auf Gilthoniél.  Tage zuvor hatte Belaria ihr erst berichtet das man ihrem Volk helfen würde aber Bedingungen dran geknüpft hatte, zuerst war Bel nicht gerade  begeistert darüber, doch im weiteren Gesprächsverlauf schien es Gil das sich Belara mit den Gedanken immer mehr anfreundete und sogar etwas positives abgewann, je weiter das Gespräch ging des so mehr viel Belaras Unwillen von ihr ab, denn endlich konnte sie ihrem Volk helfen und es befreien, nichts war ihr jemals in den letzten Monaten wichtiger erscheinen, das wusste Gil und freute sich aufrichtig das sich Belaras Wünsche endlich erfüllen würden.

Gilthoniél senkte ihren Blick auf den Grashalm zwischen ihren Fingern und ließ die letzten Wochen Revue passieren, sie sah  Belaras stahlen und die Hoffung in ihrem Gesicht und stellte sich vor wie Cassius breit und zufrieden vor sich her grinste, dachte an Moira, glücklich an Vincents Seite, ihrer beider Kind, eines davon unter dem Herzen tragend und endlich Gattin und Kaiserin des Landes. Die Feiern waren ausgerichtet, alles war in heller Festfreude und über all nur fröhliche Gesichter, lachende Menschen und ausgelassene Händler die sich über lukrative Geschäfte freuten. Die Hochzeit wurde mit großen Jubel und aller größte Freude begrüßt, der Lordprotecktor Darius Melon selber führte die Braut zum Altar an die Seite des Kaisers, nach der Trauung die anschließende Krönung, ein Notwendigkeit und die Folge der Vermählung. Das Volk war sichtlich angetan von der neuen Kaiserin ihrer Tochter und die Aussicht auf einen neuen Erben Arnor. Gil wusste von Moiras Sorge und die Blutungen die sie immer mal wieder hatte. Vor geraumer Zeit hatten sie sich in den Hallen der Helden heimlich zusammen gefunden und Moira blutete plötzlich während ihres Gespräches, Gil war entsetzt  worauf hin Moira ihr, ihre Sorgen mitteilte und das sie Vincent nichts davon verraten durfte, weil er schon Sorgen genug habe. Nur mit schlechten Gewissen gab sie Moira ihr Versprechen Niemanden davon zu erzählen, wem den auch?

Ein Schatten huschte über Gilthoniéls Gesicht.

Sie wollte sich gerade zur Hochzeit umkleiden, hatte keinerlei Nachrichten in den letzten Wochen vom Kaiserhof erhalten, weder peröhnlich noch Dienstlich,  als der Elbenfürst Lyonas Avendior bei ihr im Heermeisterhaus eintraf und ihr davon Berichtete das Melyana wieder einmal unauffindbar, verschwunden war. Schon wieder eine Hiobsbotschaft, als würde es nicht reichen das dieser schwarze Ritter und Scherge Hargon von Sowieso vor ihrem Tor auftauchte und Belaria dazu hinreißen wollte sich ihm und Zepharius anzuschließen, im Gegenzug das Versprechen angeblich ihr Amazonenvolk zu befreien, welch eine Anmaßung, dieser arrogante Mistkerl, Scherge Zepharius, solle er doch bleiben wo er hergekommen ist. Aber nein er war die ausführende Hand Zepharius, welch ein Hohn, des einen General Seele konnte er nicht habhaft werden, da nahm er sich einen Anderen mit düsterer Seele.

Diese Seele traf kurz darauf ebenso im Heermeisterhaus ein wie der Elbenfürst zuvor, er grüßte Lyonas erfreut und nickte ihr nur zu. Sie wusste nicht wie sie sich verhalten sollte, hatte sie Darius schon Monate nicht mehr gesehen noch eine Nachricht von ihm erhalten, erst jetzt wo die Hochzeit des Kaiserpaares bevorstand suchte er ihr Haus auf und hatte nur eine knappe kühle Begrüßung für sie übrig, nicht ein Wort oder Zeichen der Freude des Wiedersehens . Sie erinnerte sich an die letzte Begegnung hier, da war er auch Wochen unterwegs gewesen , sie erinnerte sich an seine warme starke Hand die ihre fest umschlossen hatte und vor der sie fürchtet das sie ihr wieder entglitt bevor sie sich unterhalten konnten um abermals spurlos für sie zu verschwinden und das was sie gefürchtet hatte war eingetreten und noch länger als zuvor hatte es gedauert bis sie ihn wieder sah. Ein eiserner Ringe legte sich um ihr Herz und erstickte ihre Sehnsucht im Keim so wie er jetzt hier vor ihr stand, als dann auch noch der Neue Waldläuferbogenschütze hinzu kahm war kaum die Zeit gewesen wenigstens ansatzweise ein Wort zuwechseln. Gil hatte sich schnell umgezogen und waren zur Kirche aufgebrochen, hatte gehofft ihm wenigstens dort näher sein zu können, doch kaum das Darius, Moira zu Vincent an den Altar geführt hatte und den wichtigsten Teil der Zeremonie abwartete war er plötzlich verschwunden, sie war von der kleinen Seraphin abgelenkt gewesen als das Gil hätte bemerken können das er die Feier verlassen hatte und auch bei der anschließenden Kaiserkrönung nicht da war.

Gil wurde schlecht wenn sie an all die Dinge zurück dachte gegen die sie machtlos war , sie schickte ständig Botschaften zum Kaiserhof um die Obrigkeit über alles genauestens zu informieren doch nie bekam sie eine Antwort oder wurde hinzugezogen, wusste nicht was weiter geschehen sollte oder geschah, nicht eine Nachricht oder Mündliche Übermittlung wurde weiter gereicht, wenn sie nicht hin und wieder Hinweise durch Moira und sogar Belara auffing oder Cael plötzlich wie aus dem nichts auftauchte und in Rätseln sprach, Gil verstand Diese meist und dennoch, sie fühlte sich alleine gelassen.


Gil sah von ihrem Grashalm auf und ließ ihren Blick wieder über den See schweifen, sie war so furchtbar wütend und hin und her gerissen, ihre Hand ballte sich wieder zur Faust wie am Abend davor als das Kaiserpaar bei ihr weilte, die dunklen Schatten schienen wieder nach ihr greifen zu wollen als sie an den vergangenen Abend dachte.


Melyana war zurück und hatte sich bei ihr im Heerhaus eingefunden, sie war erschöpft und erleichtert zugleich. Gil und Moira freuten sich sehr, sie gesund unter sich zuhaben, als der Kaiser auch überraschend  zu ihnen stieß. Ebenso erfreut über Melyana Rückkehr mutmaßte er, wie erleichtert und glücklich Lyonas sein würde wenn er sie wieder in seine Arme schließen konnte. Gilthoniél bemerkte auch jetzt wieder das den Kaiser und Moira, Melyana und Lyonas, Belaria und Cassius sehr viel verband, sie sah dass sie sich gegenseitig tiefstes Vertrauen schenkten und ein Unsichtbares Band zwischen ihnen geknüpft schien. Ihre Gedanken schweiften von dem Gespräch und den Beteuerungen des Kaisers an Melyana ab, zu jenen Mann dem sie auch tief vertraute und immer geglaubt hatte das er dies auch tat, sie dachte auch das ein besonderes Band zwischen ihnen bestand, doch sie zweifelte in den letzten Wochen immer mehr daran versuchte diesen Zweifeln Herr zu werden, doch es schien ihr kaum noch zu gelingen. Gil nutze die Gelegenheit der Gespräche zwischen Moira und Melyana und  entschuldigte sich damit, das sie eine Nachricht an den Elbenfürsten verfassen wollte um diese sogleich nach Eryn Lasgalen überbringen zulassen. Als der Bote dann schließlich  aufbrach, hatte sie sich soweit wieder unter Kontrolle, schloss ihre Gedanken wieder tief in ihrem Herzen ein und setzte sich wieder zum Kaiserpaar und der zukünftigen Elbenfürstin an den Tisch. Sie nahm ihren Teebecher wieder zur Hand und hörte den Gesprächen etwas nachdenklich zu. Moira berichtete Melyana von den Amazonen und wie es dazu kahm das sie nun in Henneth Anuen verweilten. Gil nickte hin und wieder bestätigend zu Moiras Erzählung. Der Kaiser führte die Erzählung weiter und war sichtlich erfreut darüber wie er Belara und Cassius zusammengebracht hatte und was für ein neues großes Bündnis dadurch entstehen würde. Gil wusste wie gerissen der Kaiser ist, bei jeder Gelegenheit die sich ihr bot  beobachtet sie ihn und kannte mittlerweile einen Teil seiner Ränke, konnte sie manchmal  auch nachvollziehen, er sprach von Bündnissen zwischen den Amazonen und Arnor, das in ein paar Tagen ein Treffen des Rates satt finden würde, in jenem Gespräch ließ er wie nebenbei einfließen  das Darius hinter dem schwarzen Ritter, her war. Er sah Gil nicht an sondern gebrauchte nur die Worte

* Er solle und würde diesen schwarzen Ritter bringen, egal ob Tot oder Lebendig*

Eine eiskalte Hand umschloss in dem Moment Gils Herz, sie erblasste sichtlich,  hatte das Gefühlt keine Luft mehr zu bekommen und ein Schatten legte sich über sie, hörte förmlich Zepharius Gelächter. Gil hatte das Gefühl ersticken zu müssen und immer weiter in die tiefe der Dunkelheit hinab gezogen zu werden, Bilder liefen in ihrem geistigen Auge an ihr vorüber , als sie Darius fast in den giftigen Sümpfen durch Zepharius verloren hatte, weil Darius mit allen Mitteln und nicht ganz Herr seiner Sinne, Cassius befreien wollte, wie er beinahe zum Verräter Arnor geworden war. Sie ballte unbewusst ihre Hände so fest zusammen dass sich ihre Knöchel weis hervortraten und Fingernägel sich tief in ihren Handballen gruben. Gil hatte sich schnell wieder scheinbar in Griff, sie erinnerte sich aber kaum mehr wie sie den Rest des Abends hinter sich gebracht hatte, wann sie das Kaiserpaar verabschiedete und Melyana sich in das Gästezimmer zurück gezogen hatte.


Ihr wurde abwechselnd kalt und heiß, emense Wut kochte langsam in ihr hoch, sie war extrem entteucht über diesen Vertrauensbruch ihr gegenüber, tief verletzt und konnte sich kaum noch unter Kontrolle halten als sie sich jetzt zurück erinnerte. Gilthoniél schmiss den Grashalm weck und erhob sich unter den alten Baum, der wohl viele Geschichten erzählen konnte. Sie schritt an das Ufer des Sees, entledigt sich all ihrer Kleider und sprang in das eiskalte Wasser.  Enten scheuten auf und flogen davon oder watschelten quakend an das Ufer. Gil tauchte hinab, Fische schwammen an ihr vorbei, mit immer weiter ausholenden Gesten schwamm sie immer tiefer hinab, die Kälte des Wassers legte sich um sie wie einen Mantel der sie umhüllte und keine Wärme schenkte. Sie musste diese Wut los werden, sich wieder unter Kontrolle haben , sich auf das Wesentliche konzentrieren, sie durchquerte den ganzen See bis hin zu der Statur in der Mitte, dort stieg sie aus dem Wasser. Ihre Gedanken und Gefühle klärten sich langsam doch zurück blieb ein ohnmächtiges Gefühl und tiefe fast erdrückende Einsamkeit. Sie setzte sich zu Füßen der Statur. Gilthoniél war eiskalt, hatte kaum noch Gefühl in ihrem Körper, keine Wärme mehr in sich.  Sie zog ihre Beine dich an sich heran, umschlang sie mit den Armen und stütze ihr Kinn auf die Knie den Blick über den See schweifen lassend. Das lange Haar fiel nass über ihren Rücken bis hinab über ihre Hüften und hüllte sie wie ein Schleier ein, kleine Rinnsaale liefen an ihr zu Boden und die Erde sog sie in sich auf, die Sonne schien zwischen den Bäumen warm auf Gil hinab und sie hörte eine sehr leise alte elbiche Melodie die der Wind zu ihr trug. Tief aus ihrer Seele seufzte Gilthoniél, fühlte sich furchtbar einsam und verlassen.


Geschmeidig erhob Gilthoniél sich, die Sonne hatte sie gewärmt, jetzt sprang sie in den See und schwamm mit kräftigen Zügen zurück an das Ufer. Sie zog sich wieder an, schlang ihren Gürtel um sich, band ihr Haar wieder zusammen und dass Lederband um die Stirn über ihr Mal dann nahm sie ihren Bogen auf. Es hatte keinen Sinn sich länger in Grübeleien und Wut hinein zusteigern, es fraß nur ihre Seele auf und brachte das stählerne Band um ihr Herz nicht zum schmelzen auch vertrieb es nicht die dunklen aufziehenden Wolken über ihr.  

Entschlossen hob Gil stolz das Kinn streckte ihren Rücken durch und huschte durch den Wald zurück nach Henneth Anuen wo sie schon von Jill und den anderen Amazonenkindern begrüßt wurde. Gil ließ sich mit ziehen und musste einmal mehr als sonst mit ihnen Spielen, ihnen die Natur erklären und sich mit den Kindern auf die Lauer legen um die Tiere zu beobachten und diesmal achtete Gilthoniél sehr sorgsam darauf das keines der Kinder noch einer ihrer Leute nur ansatzweise bemerken würde was in ihr selber vor ging.



@Gil









 


Zuletzt von Elovinia am Do Okt 31, 2013 4:59 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gilthoniél   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeMi Okt 30, 2013 11:30 pm



Geheime Pfade




Gilthoniél vorderte Belara auf sich mit einer Hand an der Felskante zuhalten, ** es wird sehr schmerzhaft sein Belara und bitte verschont mein Leben** hatte Gil etwas ablenkend, gespielt scherzhaft formuliert. Schon auf dem Weg zu ihrem Ziehl haben die beiden ihre formelle Anrede fallen lassen. Wer Seite an Seite kämpft hatte wichtigeres zutuen als auf Formalitäten zu achten, sie war daher in die persönliche Anrede übergegangen. So nahm sie jetzt Belaras Arm, hob ihn bis zu einem bestimmten Winkel an, stemmte einen Fuß vorsichtig  an ihre Rippen um besser Halt zuhaben , zog erst kräftig daran und schob den Arm fast augenblicklich wieder zurück in das Schultergelenk, mit einem heftigen schiebenden Ruck saß die ausgekugelte Schulter wieder dort wo sie sein sollte. Es war für die Heermeisterin ein Kraftakt, zumal Gils Stärken in ihrem Geschick liegen und nicht in Muskelkraft doch sie schafften es. Gil standen kleine Schweißperlen unter ihrem Helm auf der Stirn und Blut rann ihr über ihre Rippen, doch sie ignorierte die Tatsache das sie durch den Mächtigen Hieb einer der Trolle der sie getroffen hatte und gegen eine scharfe Kannte eines Felsen schleuderte verletzt wurde, ebenso die Tatsache das eben dieser Felsen voller Trollblut war, deren Körper von Belara gefällt knapp neben Gil zu stürzte. Belara hatte sie aus der Gefahrenzone gezogen, nach dem sie das riesen Ungetüm getötet hatte ,bevor dieser noch auf Gil fallen konnte und sie so möglicherweise unter sich begrub und zerquetschte.
Jetzt hatte Gil das Gefühl das es für Belara nicht das erste mal war sich die Schulter ausgekugelt zuhaben, sie legte ihr einen stützenden Verband an, um die Schulter etwas zu entlasten und hoffte keinen dieser heroischen Wesen mehr über den Weg zu laufen.




Diese verdammten Trolle, drei Stück dieser riesenhaften Wesen war ihnen begegnet, Belara und Gilthoniél hörten Kampfgeräusche folgten diesen, ihnen kamen von der Ebene her Wildpferde entgegen gestobt, die Tiere rollten mit ihren panisch geweiteten Augen und wieherten Todesängstlich. Belara und Gil konnten gerade eben den Hufen aus dem Weg springen dann folgten sie dem Geschrei der Kämpfenden. Auf den sonst so friedlichen Plateau erblickten sie ein getötetes Wildpferd auf den Boden und ein schwer verletztes , nur Augenblicke hatte Gil, die voller Wut und Trauer über den Verlust ihre Lippen zusammen presste um nicht laut aufzuschreien, Zeit dem verletzten Tier den meisten Schmerz zu nehmen, dann stießen sie oben auf dem Hügel des Plateau mitten in den Kampf der Amazonen und diesen stinkenden riesen Kreaturen. Gil gefror das Blut in ihren Adern und für Bruchteile zogen Bilder vor ihren inneren Augen auf, als Damals Moira der Kaiser und Darius einen jener riesenhaften Kreaturen begegnet waren und Moira wie Darius diese Begegnung fast mit ihrem Leben bezahlt hatten wie man ihr Später berichtete. Gil fluchte Heute noch darüber das sie nicht bei ihnen war, doch war sie Cassius Spur in die Sümpfe gefolgt die sie auf den gemeinsamen Weg ins Amon Ti – Gebirge entdeckt hatte, zu der Zeit flüsterte sie den Kaiser heimlich ihre Entdeckung zu und sie waren sich einig das es ein schlechter Zeitpunkt gewesen währe, hätten sie Darius in seinem damaligen Zustand von ihrer Entdeckung berichtet, so waren sie übereingekommen das Gil mit des Kaisers Erlaubnis und einigen Ithilien in die Sümpfe zurück ging um den gefunden Hinweisen nachzugehen, nur kurz darauf wurden die Drei eben von einen dieser riesenhaften ungestümen Trolle angegriffen. Doch jetzt galt es diese lässtigen Gedanken ab zuschütteln und sich auf das Wesentliche hier und jetzt zu konzentrieren. Kaum das Belaras Schultergelenkt wieder an Ort und Stelle saß, berieten sie sich kurz, nahmen jeweils eine getötete Amazone auf ihre Arme hoch, um ihr Vorteil der sich aus der Situation heraus ergab zu nutzen und mit  einer List sich zutritt bei den Amazonen zu verschaffen.




Sie standen, die toten Amazonenkriegerinnen auf den Armen haltend, vor einem von Zwergenhand erschaffenem Tor. Runen waren dort über den Torbogen eingemeißelt. Belara wusste zu handeln so führte sie ein bestimmtest Ritual durch, dem Gil aufmerksam folgte, sie hörte wie sie leise Worte raunte doch dann packte plötzlich eine riesige Pranke nach Gils Bein, im gleichen Augenblick wurden Belara und Gilthoniél wie durch Geisterhand durch das Tor gezogen. Die große Pranke des Trolls der mit seinem letzten Atemzug nach ihr gegriffen hatte, riss Gil eine tiefe Fleischwunde in ihren Unterschenkel, sie presste  die tote Amazone auf ihren Armen gegen sich um vor Schmerzen nicht aufzuschreien und sie wie Belara womöglich zu verraten, Gil entriss dem sterbenden Troll ihr Bein. Sie mussten unter einem Wasserfall hindurch an Felsen vorbei, dort stießen sie auf die ersten Amazonenkriegerinnen. Gil verhielt sich schweigsam um sie nicht durch ihre Aussprache zu verraten, legte die Tote Kriegerin vor der Gruppe Amazonen in das Gras, mit geschickten Händen legte sie schnell einen Verband an, hob ihr Kinn, nahm eine stolze Haltung ein und überließ Belara das Sprechen. Man merkte gleich welche Autorität Belaras Naturell war denn sie zögerte nicht lange, ging mit der Toten Kriegerin auf die Anderen zu, legte die Kriegerin zu ihren Füssen und sprach im herrischen Ton das man die anderen Amazonen vor dem Tor noch holen sollte, nach einigen bedenken der Kriegerinnen, Belara`s autoritären Ton und nicht zu letzten dank ihre Schlangenordenrüstung  die sie und Gil trugen,  ließen sich die Amazonenkriegerinnen dann überzeugen und schritten durch das Tor um ihre Gefährtinnen zuholen, darauf hatten Gil und Belara gewartet, sie nutzen die Situation um weiter in das Amazonenreich vorzudringen.

Ein langer Pfad zwischen hohen Felsen führte sie weiter zu ihrem Ziehl. Belara ging der Beschreibung ihrer Schwester folgend zu einem kleinen unscheinbaren Haus, Gil sah sich, Belara wachsam folgend, genau um, hinterließ vorsichtshalber über all kleine für Andere nicht erkennbare Zeichen, gesetzt dem Fall das sie hier nicht wieder raus kommen sollten würden die Ithilier dieser Spur folgen können. Sie folgten einen geheimen, scheinbar unterirdischen Gang, durch einer ebenso geheimnisvoll verborgenen Türe, bis sie auf eine Mauern stießen an der kein vorankommen mehr möglich erscheinen ließ. Doch Belara kannte sich aus, so viel es ihnen nicht zu schwer den Menschanismuss der Wände zu entdecken und aktivierten diesen um weiter vor zu dringen. Sie waren schon weit gekommen und trafen auf einem größeren Raum, Belara spähten hinein, Gil behielt den langen Gang im Auge bis die Amazonenprinzessin ihr ein Zeichen gab das der Raum leer war. Stimmen die sie hörten kamen von einer nahe gelegenen Türe doch sie wendeten sich ein Stück weit einer zweiten Mauer zu und aktivierten auch diese, als die Mauer fast Geräuschlos hinab sank standen Belara und Gil vor einer weiteren Türe, jene führte sie noch tiefer hinab. Abermals folgten sie einen langen gewundenen Gang, Belara scherzte noch das Darius sie umbringen würde wenn Gil hier unten zurück bliebe, so wie Gil zuvor Unterwegs gescherzt hatte das ihr Cassius den Kopf abreißen würden wenn er wüsste welchen Gefahren sie sich hier aussetzten und vom Kaiser ganz zu schweigen, obwohl dieser über diese Aktion bestens informiert war. Kurz darauf trafen sie auf eine weitere Wand, jene aber bestand aus Holz und war nur vor einem Durchgang geschoben, die beiden versuchten das Hindernis weck zu drücken doch das gelang nicht, also suchten sie nach einen weiteren Mechanismus,  nach einigen hin und her, abtasten und untersuchen der Holzwand bemerkte Belara ein Astloch, sie steckte ihren Finger hinein, löste einen weiteren Mechanismus aus  und das Hindernis schwang lautlos zur Seite. Plötzlich befanden sie sich ein einem kleinen hüpchen Zimmer. Belara deutete Gil vor sich zu einer weiteren Türe, beide horchten auf Geräusche und hielten in dem kleinen Zimmer inne. Gil betrachtete Belaras Gesicht, das mit einem mal so weich strahlte, man merkte gleich das sie diesen Ort sehr gut kannte, kurz sehr leise unterhielten sie sich und Belara berichtete ihr von Diesem und anderen angrenzenden Zimmern als sie leise Musik und Gespräche vernahmen, Gil nickte zu Bel und sie waren sich einig das sie sich zurück ziehen sollten. So hielten sie sich nicht lange auf und begannen ebenso ungesehen ihren Rückweg, denn sie hatten je herausgefunden weswegen sie hier unten waren und konnten nun getroßt umkehren. Jede Mauer die sie aktiviert hatten brachten sie wieder in ihre alte Stellung, verwischten mögliche Spuren und gelangten ungesehen wieder zurück auf das Plateau der Wildpferde.





Von anderen Trollen war nichts mehr zu sehen bis auf die stinkenden riesen Kadaver vor dem Zwergentor und Felsformationen. Die toten Amazonenkriegerinnen waren fort gebracht worden wie es Belaria befohlen hatte. Gil kümmerte sich um das verwundete Pferd und entschloss sich es mit nach Ithilien,  Henneth Anuen zu nehmen, es bedurfte intensivere Pflege bis es wieder ganz gesund werden würde. Die Anderen Pferde trieben Belara und Gilthoniél  zusammen um sie dann vor sich her zur Ebene der Elben nach Eryn Lasgalen zu bringen, sie schienen gerade zu dankbar darüber zu sein das sie weck geführt wurden und dem Gestank des Todes und der Trolle entronnen zu sein. Belara und Gilthoniél kehrten am späten Abend, noch bevor die Instruktionen die Gil bei ihren Ithiliern und Belara ihren Amazonenkriegerinnen hinterlassen hatten ausgeführt werden konnten, zurück nach Henneth Anuen.







@Gil





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BeitragThema: Befreiung der Amazonen Amaroth`s   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeSa Nov 09, 2013 4:57 am



Die Befreiung der Amazonen







** Die Geschichte kommt in den nächsten Tagen ist noch nicht ganz fertig **






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BeitragThema: Albae    Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeSa Nov 09, 2013 5:07 am




Albae

Geschehnisse Teil eins

Gilthoniél trat zwischen den Schatten der Bäume hervor, fast im gleichen Augenblick zischte ein Pfeil über ihren Kopf hinweck in die alte Eiche unter der sie stand. Nur dem Zufall und ihren angeborenen Sinnen hatte sie es in dem Moment zu verdanken dass der Pfeil ihr nicht den Kopf durchbohrte, sie beugte sich gerade zu einer Spuren und Blutflecken vor sich auf dem Erdboden hinab, als der Pfeil sirrend in den Baumstamm einschlug. Gil war nicht alleine gewesen, nur Momente darauf sprangen ihre Ithilier aus dem Dickicht und sie machten sich sogleich daran den Missetäter zu folgen, während dessen zog Gil den Pfeil aus dem Baumstamm und begutachtete diesen sehr aufmerksam, hierbei handelte es sich um einen schwarzen Pfeil der nach Elbenart hergestellt wurde. Unmittelbar darauf ging sie zum Kaiserpalast um die merkwürdigen Begebenheiten dort mit dem Lordkanzler und Kaiser zu besprechen, zumal Gil diese Art der Pfeile nicht kannte und heraus finden wollte wo her diese stammen. Kurz darauf traf der Lordportecktor ein und wurde ebenso über das Geschehen informiert, worauf man beschloss sich dann Eryn Lasgalen zu wenden um Cael zu rate zuziehe.

Kurz nach ihrer Ankunft in Eryn Lasgalen trafen sie auf Cael und Lenaria in der Bibliothek. Cael war sichtlich erschrocken als Gil ihm den schwarzen Pfeil zeigte und blätterte gleich in einem bestimmten Buch nach der Herkunft Dieser. Voller sorge teilte Cael ihnen mit das es sich um einen Pfeil der Albae handelte und sie eigentlich hier nicht existieren dürften. Er wurde nieder geschrieben das es sich bei den Albae um abtrünnige Elben handelte und die verflucht wurden, diese haben sich gegen ihr eigenes Volk gewand und geschworen jeden einzelnen Elben auszulöschen derer sie hab haft werden würden, so geschah dies auf bestialischer Weise, sie waren nicht wirklich lebendig noch tot sie lebten auf einer unwirtlichen Ebene. Der Lordprotecktor, Cael, Lenaria und Gil sprachen über die Anwesenheit der Albae kamen aber kaum zu einem wirklich befriedigenden Abschluss. Cael und Lenaria wollten sich weiterhin mit dem Thema auseinander setzen, Gil und Darius als bald weitere Informationen zu kommen lassen.

Tage später wurde bekannt das es vor den Toren Arnor am Hofe von Bauer Hennes einen weiteren Zwischenfall gab wobei es sich vermutlich auch um Albae handelte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Hohepriesterin Davinia und der Waldläufer Beregon Narghor an Hennes Bauernhof als sich diese besagten Albae näherten. Nach den Erklärungen der Beiden zu den Torwachen wurde erst die Hohepriesterin mit einem Pfeilgespannten Bogen bedroht , nach dem sich jedoch ihr Begleiter Beregon einmischte schien es so als drohten auch sie ihm, jedoch ließen sie nach einem untereinander folgenden Gespräch alsbald von ihr und ihren Begleiter ab und verschwanden lautlos und ungesehen wieder. Als die Beiden den Torwachen von dieser ungewöhnlichen Begegnung berichteten stieß der Heermeister Cassius von Schwarz zu ihnen, auch ihm berichteten sie von dem Vorfall jedoch tat er ihn als zu gering zum Handeln ab, zumal er aus dieser Richtung kahm und nichts ungewöhnliches noch herum schleichende Personen dort gesehen hätte und der Aufwand des Einsatzes von Wachen nicht rechtfertigen würde.



Nicht lange darauf ergaben sich folgende Ereignisse die den Kaiserhof nun alarmierte.
Gilthoniél war nach Eryn Lasgalen aufgebrochen, sie wollte sich neue Informationen über die Albae von Cael einholen, ob er und Lena neue Erkentniss herausgefunden hatten. Zu ihrer Freude waren auch der Elbenfürst Lyonas und Melyana anwesend. Lenaria war auf dem Übungsplatz und testete ihren Bogenschießkünste abschließend unterhielt sie sich dort mit einem anderen Elben über ihre Geschicke, Gil hatte diesen Elben noch nie zu vor in Eryn gesehen und nahm sich vor sich bei Lyonas nach ihm zu erkundigen, der Lordkanzler hockte über ein Buch das er wohl Nachts zu vor angefangen hatte zu studieren und war Geistig kaum anwesend, so bekam er auch nicht mit das Eryn Lasgalen von Albae angegriffen wurde, erst als alles geschehen und in Aufruhr war erwachte er aus seiner Litargie, doch da hatten die Elben bereits alles wieder unter Kontrolle.

Vor den Toren Eryn Lasgalen auf der Ebene, hatte man alle Wachen bestialisch ermordet, ein Albae auf einem riesigen Ross höhnte gen Fürsten nach dem Alarm geschlagen wurde. Dicht am Waldrand schlich eine noch recht junge Elbin heran, während der Elbenfürst Lyonas, seine Gefährtin Melyana, Lenaria und die Heermeisterin Ithilien`s Gilthoniél sich mit den Elbenkämpfern und Elbenschützen den Kampf mit den Albae stellten, huschte sie zwischen den Schatten der Bäume entlang, sie suchte sich einen geeigneten Platz von wo aus sie den Albae auf dem hohen Ross gedachte hinab zu schießen. Aus den Augenwinkeln sah sie das Pentagramm doch blieb ihr keine Zeit etwas da gegen zu unternehmen denn der Albae hatte sie entdeckt und sogleich auf sie zugehalten und nieder gestreckt, worauf hin nun auch der Elbenfürst und seine Begleiter auf sie aufmerksam wurden, diese Situation nutze der Albae um mit Hilfe des Pentagramms wieder zu verschwinden. Der Fürst selber trug die kleine Elbe zum heiligen Baum Erta Etariatoo und brachte sie anschließend in das Heilerhaus, während seine Gefährtin Melyana von Eryn Lasgalen die Wachen befehligte und die Mauern doppelt besetze und verstärke, sie übernahm die Sicherung Eryn Lasgalen. Lenaria ihrer Seits untersuchte das Pentagramm, während Gilthoniél sich mit den Heilern und Anderen Elben um die Verwundeten und Toten kümmerte.
Gil stand wie versteinert mitten auf dem Weg, nach dem man den letzten Toten Elben herein gebracht hatte, Blut tropfte von ihren Händen, ihr Gesicht war starr, Maskenhaft, nur ihr Blick drückte ihre Emotionen aus, er war dunkel wenn nicht fast schwarz vor Hass den sie empfand.

Kaum einer traute sich noch Gilthoniél in diesem Zustand anzusprechen und auch mussten sie zurück nach Arnor um den Kaiser über die Ereignisse zu informieren. Voller Hass und erschöpft von den Geschehnissen begleitete Gil dennoch den Lordkanzler zum Palast, da er selber die Ereignisse verpasst hatte und nur durch mündliche weitergabe der Anderen in Eryn Lasgalen informiert war. Trotz der Nächtlichen Stunde bestand er darauf das Kaiserpaar aus dem Schlaf zu reißen und ihnen von Gil die Ereignisse von Eryn Lasgalen berichten zu lassen.

So geschah es und es wurden Seitens des Kaisers Maßnahmen zum Schutze der Kaiserin, ihrer Tochter, ihres ungeborenes Leben und der Arnorer Bevölkerung innerhalb der Mauern getroffen, weitere Befehle wurden abgesprochen und weiter gegebene.






@Gil

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BeitragThema: Albae   Gilthoniél - Seite 2 I_icon_minitimeSo Nov 17, 2013 4:25 am






Geschehnisse Teil zwei



Die Nächte für Gil waren voller Zorn, sie konnte keine Ruhe finden. Sie hat ihre ganze Bibliothek nach Informationen über diese Albae durchforstet, doch stieß sie auf keine neuen Ergebnisse, bis sie von einem Waldläufer in Henneth Anuen aufgesucht wurde.



Belaria und Gil saßen gerade zusammen, tauschten sich über den vergangenen geheimen Auftrag zu den Amazonen und den Kampf mit den Riesen aus, als ihr ein Bote einen Besucher ankündigte der das Recht der Gastfreundschaft einforderte, er sei ein Künstler. Nicht lange ließ Jener auf sich warten. Er stellte sich als Tuderion Silberblatt vor, er versuche sich in Poesie und Dichtkunst, das er bei der Kaiserin in Arnor war und von ihr die Erlaubnis erhielt um Arnor, Land und Leute anzusehen, sich bei ihnen nach Geschichten zu erkundigen. Gils und auch Belarias Argwohn war geweckt,  das war nicht das einzige was Gil ihm gegenüber misstrauisch werden ließ, es kahm ihr sonderbar vor das er sich ausgerechnet nach den Geschehnissen um die schwarzen Pfeile erkundigte.



Im Verlauf des Gespräches und nach eingehender Betrachtung seiner nicht gerade unübersehbaren Waffen, so wie vereinzelte Wortlaute die er fallen ließ sagte Gil ihm er solle lieber gleich mit offenen Karten spielen denn er’s währe ihnen nicht entgangen das er nicht nur ein einfacher Geschichtenerzähler, wie sie sich ausdrückte, währe. So kahm es das Tuderion ihnen von zwei Personen berichtete, er fand sie auf der Strasse nach Rudauer hinter dem Amon-Ti-Gebirge, er folge ihnen schon seit Wochen, ein Mann und einer Frau, sie seien in schwarzer Kleidung gehüllt und reisen nur mit leichten Gepäck und ohne Rast. Er berichtete weiter, das Jene im Felsengebirge auf einen Mann der Elbich aussah, mit weißem Haar und blutroter Kettenrüstung trafen.  Gils Aufmerksamkeit hatte er und nun vorderte sie ihn auf was er mit jenen Leuten zu schaffen habe, er solle die Wahrheit sagen, worauf er ihnen sagte er wolle die Beiden töten, dann Köpfen sobald er ihrer habhaft werde und dann in heiliger Erde begraben. Er währe Kopfgeldjäger einer bestimmten Rasse und werde beauftragt bestimmte Personen unschädlich zu machen, was normale Menschen kaum gelingen würde, er zog mit noch drei Begleiter aus, doch jene sind nicht mehr am Leben . Gil sah in nun mit anderen Augen an, betrachtete ihn distanziert, kühl und nachdenklich. Also ist er ein Kopfgeldjäger und Belara ließ ihn merken was sie von ihm hielt, das Jene die Seite nach gut dünken und je nach Geldbeutel wechselten,  ob er da noch unterscheiden könne ob er nicht dem Bösen diene oder ob der Auftraggeber selbst nicht dem Bösen sei, sie hielt mit ihrem Misstrauen und Verachtung nicht hinterm Berg.





Gil während dessen blieb ruhig, sah ihn mit etwas anderen kühlen Augen, denn sie kannte solche Männer wie er, einst aus fernen Vergangenheit, sie war noch recht klein und einen Bruchteil eines Momentes tauchte ein Bild ihres Bruder vor ihr auf, jedoch bevor sie sich gänzlich erinnern konnte war es schon vorüber. Tuderion behauptete im Auftrag eines Mannes Namens Elryas aus Rudauer zu reisen, deren Frau man bestialisch ermordet hatte und drei schwarze Pfeile auf die gedungenen Mörder, bei denen es sich um Jene handelten die er verfolgte, hin wiesen. Belara erkundigte sich danach ob des sich bei dem Auftraggeber und seiner getöteten Frau um Elben hielt, was Tuderion bestätigte. Gil und Belara wechselten einen stillen Blick und sie nickten sich leicht zu worauf Bel ihm empfahl sich nach Eryn Lasgalen zu wenden um eventuell mehr zu erfahren. Doch Tuderion erzählte ihnen das die Spur die er folgte von dort weck führten. Alles was er dort noch fand war verbranntes Gras und Reste eines Pentagramms, die letzte Spur führte ihn kurz vor die Tore Arnors an den  Bauernhof, von Hennes, wie Gil sehr wohl in Erfahrung gebracht hatte. Gil trank einen schluck Tee aus ihrem Becher, über den Rand hinweck sah sie Tuderion aufmerksam an, dann frug sie ihn mit welchen Wesen er es da zu tuen hätte und er antwortete prompt das es sich um  Albae handelte und er schon einige von ihnen zurück in die schwarze Ebene geschickt habe von der sie empor gestiegen sind. Die verfluchten und vergessenen Seelen einstiger stolzer Elbekrieger. Belara interessierte warum diese den auf einmal, ihre einstiges, Volk angriffen und töten würden, weil sie verflucht seien und denke das ihr Volk sie vergessen haben ? Tuderion verneinte dies und berichtete weiter.


Um auf dieser Welt der Lebenden zu wandeln, bedarf es der Labung ihres Gleichen, man sagt sie nähren von den Schmerzen ihres einstigen Volkes, angetrieben von einer starken Macht wird es ihnen ermöglicht deswegen hier zu sein, jedoch nur in Verbindung mit  einem Menschen. Tuderion sah Gils Nachdenklichkeit und bemerkte zu Gil das sie ihr wohl doch nicht so gänzlich unbekannt sei, doch Gil blieb ihm eine ehrliche Antwort erspart da durch das Belara ihn ablenkte und nach fragte wie der Verbund in dieser Welt bei ihnen aus sehen sollte?  Gil bemerkte das Schwert von Tuderion als er sich bei Belaras Frage leicht vorbeugte und einen Blick da rauf frei gab. Sie erkannte die Ähnlichkeit zwischen seines und das von Cassius gleich, bis auf den Griff,  der war etwas anders gearbeitet doch es schienen möglicherweise Schwerter aus der gleichen Schmiede zu sein. Gil antwortete ihm dann doch in dem sie andeutet des es möglicher weise so sein könnte. Belara bohrte weiter, wollte wissen, durch wen diese Albae Zugang zu dieser Welt bekamen. Ohne Verbund durch Menschen ähnlichen Wesen könnten sie ich hier nicht aufhalten bemerkte Tuderion, er warnte sie eindringlich vor Fremden die erst kürzlich hier an kamen oder sich versuchen den Elben aufzudrängen möge man mit Vorsicht vorgehen.




**es ist noch nicht ganz vollendet **







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